Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Thematik der Erlösung in Goethes Drama "Faust" unter der Hauptthese, dass Faust nicht erlöst wird, sondern bereits erlöst ist, diese Wahrheit jedoch erst später erkennt. Als theoretische Basis für die Untersuchung wird Nietzsches philosophische Vorstellung von der "Unschuld des Werdens" herangezogen, durch die Einblicke in den gedanklichen Hintergrund des Dramas eröffnet werden. Betrachtet man Fausts Lebensweg im Lichte von Goethes Annahme einer "ursprünglichen Unschuld", so lässt sich seine Erlösung als Erkenntnis der immerwährenden Wahrheit des Erlöstseins deuten.
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