»Das ist ein Schlachtfeld. Unser Schwert ist Liebe.« - So rappt Toomaj Salehi und gibt damit den Sound der Revolution im Iran wieder. Seit dem Tod von Jina Mahsa Amini, die von der Sittenpolizei verhaftet wurde, wachsen die Proteste. Und die Solidarität ist groß - sie zieht sich durch alle Altersgruppen, Schichten und Geschlechter. Zusammen kämpfen die Menschen für Frauen, Leben, Freiheit.
Die Journalistin und Autorin Gilda Sahebi, die mit vielen Menschen im Iran in engem Kontakt steht, beleuchtet die unterschiedlichen Aspekte der Revolte: die Rolle der Musik, die feministische Perspektive, die lange Geschichte der gewaltvollen Unterdrückung. Sie zeigt, wie die Iraner_innen der furchtbaren Brutalität des Regimes die größte Kraft entgegensetzen: Liebe.
»Was im Iran geschieht, ist feministische Weltgeschichte.« Gilda Sahebi
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die Journalistin und Autorin Gilda Sahebi, die mit vielen Menschen im Iran in engem Kontakt steht, beleuchtet die unterschiedlichen Aspekte der Revolte: die Rolle der Musik, die feministische Perspektive, die lange Geschichte der gewaltvollen Unterdrückung. Sie zeigt, wie die Iraner_innen der furchtbaren Brutalität des Regimes die größte Kraft entgegensetzen: Liebe.
»Was im Iran geschieht, ist feministische Weltgeschichte.« Gilda Sahebi
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Rezensent René Wildangel bespricht drei Bücher über die Proteste der Frauen im Roman und findet alle äußerst lesenswert. "Hervorragende Einblicke" in das Innere der Bewegung gewinnt Wildangel aus Gilda Sahebis Buch. Die Autorin fasst die Ereignisse seit dem Beginn der Proteste zusammen, dabei lässt sie wichtige Akteurinnen des Widerstands zu Wort kommen wie die Menschenrechtsanwältin Nasrin Sotoudeh, so der Rezensent, und zeichnet bewegende Porträts demonstrierender Frauen und vom Regime Verfolgter, wie der Journalistin Elaheh Mohammadi oder des Rappers Toomaj, der inhaftiert und gefoltert wurde. Nicht zuletzt berichtet die Autorin auch von den schmerzhaften Erfahrungen ihrer eigenen Familie. Das ist "engagiert und aktuell" findet Wildangel, er vermisst dabei lediglich eine etwas differenziertere Diskussion von Deutschlands Beziehungen zum Iran.
© Perlentaucher Medien GmbH
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absolut lesenswertes und auch vielstimmiges Buch Matthias Schümann Lesart 20231012