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Deutschland vor der Wahl: Bastardökonomie oder Wohlstand für alle?
Nach der Krise ist vor der Krise. Vor einem staunenden Publikum türmen sich die Milliarden zu Billionen:Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld? Kaum jemand kann noch verstehen, was mit unserer Wirtschaft los ist: Es geht uns gut, aber wir sind besorgt. Wir exportieren fleißig, aber die Verschuldung steigt. Wir helfen in Südeuropa, doch die Lage spitzt sich weiter zu. Wir tanzen in den Tempeln des Konsums und wissen längst, dass es so nicht weitergehen kann.
Gabor Steingart, Autor der Erfolgstitel "Deutschland,
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Produktbeschreibung
Deutschland vor der Wahl: Bastardökonomie oder Wohlstand für alle?

Nach der Krise ist vor der Krise. Vor einem staunenden Publikum türmen sich die Milliarden zu Billionen:Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld? Kaum jemand kann noch verstehen, was mit unserer Wirtschaft los ist: Es geht uns gut, aber wir sind besorgt. Wir exportieren fleißig, aber die Verschuldung steigt. Wir helfen in Südeuropa, doch die Lage spitzt sich weiter zu. Wir tanzen in den Tempeln des Konsums und wissen längst, dass es so nicht weitergehen kann.

Gabor Steingart, Autor der Erfolgstitel "Deutschland, Abstieg eines Superstars" und "Weltkrieg um Wohlstand", hat Erklärungen, wo andere nur Besorgnis verbreiten. In seinem neuen Buch schildert er den fatalen Angriff auf unseren Wohlstand. Eine unglaubliche, leider wahre Geschichte, die sich vor unser aller Augen abgespielt hat und weiter abspielt: Wie Politiker, süchtig nach Anerkennung und Wählerstimmen, mit den Banken, die von der Kreditsucht der Staaten fürstlich leben, einen teufl ischen Pakt geschlossen haben - wider den Wohlstand der Mittelschicht und gegen die Interessen der kommenden Generationen. Er zeichnet die historischen Linien nach und erläutert, wie die sozial verantwortliche Marktwirtschaft, von Ludwig Erhard nach dem Krieg geschaffen, in eine Bastardökonomie - halb Staats-, halb Privatwirtschaft - verwandelt wurde. Und er zeigt, wie diese unheilige Allianz sich wieder aufl ösen lässt. Steingart ist ein Publizist, der genau hinschaut und der auch da nach Lösungen sucht, wo politisch korrekte Denkverbote herrschen.
Autorenporträt
Gabor Steingart, geboren 1962, ist Vorsitzender der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Handelsblatt und Herausgeber von Deutschlands größter Wirtschaftszeitung. Der ehemalige Chef der Spiegel-Büros in Berlin und Washington ist einer der profiliertesten Sachbuchautoren unseres Landes. Er hat unter anderem die Bestseller "Deutschland - Der Abstieg eines Superstars", "Weltkrieg um Wohlstand" und zuletzt "Das Ende der Normalität" geschrieben. Der mehrfach ausgezeichnete Journalist (u.a. Wirtschaftsjournalist des Jahres, Helmut Schmidt Journalistenpreis, Deutscher Fernsehpreis, Medienmann des Jahres) lebt mit seiner Familie in Düsseldorf.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Karen Horn ist mit den provokanten Positionen und der Eitelkeit des Autors und "Handelsblatt"-Herausgebers Gabor Steingart gleichermaßen vertraut, und so sieht sie von den oberflächlichen Anlässen, über die sich aufzuregen das Buch wohl Anlass böte, erst einmal großmütig ab und konzentriert sich auf jene Punkte, an die sie konstruktiv anzuknüpfen vermag. Etwa die, wenn nicht originelle, dann doch zumindest anschauliche und zutreffende Analyse der Ursachen für die Finanzkrise und die Beschreibung der unheiligen Verquickung von Wirtschaft und Politik insgesamt. Wenn sich Steingart, dieser "Derwisch des Aufregerjournalismus", dann jedoch dazu versteigt, den Urheber einer marktwirtschaftlichen Ordnung nicht in Ludwig Erhard und Alfred Müller-Armack zu finden, sondern bereits eine Dekade früher ausgerechnet in Adolf Hitler, dessen Wirtschaftspolitik er auch noch mit Roosevelts "New Deal" vergleicht, dann, so Horn, ist das "intellektuell schlicht unwürdig".

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