"Paul Austers bislang bestes und tiefstes Buch." -- Süddeutsche Zeitung
New York, 1967: Adam Walker will Dichter werden. Als ihm ein reicher Franzose namens Rudolf Born auf einer Party Geld zur Gründung einer Literaturzeitschrift anbietet, hält er das zunächst für einen Scherz. Einige Tage später kommt ein Scheck. Doch wie sich bald herausstellen wird, ist Born ein Mann von sinistrem Charakter, bereit, über Leichen zu gehen.
New York, 1967: Adam Walker will Dichter werden. Als ihm ein reicher Franzose namens Rudolf Born auf einer Party Geld zur Gründung einer Literaturzeitschrift anbietet, hält er das zunächst für einen Scherz. Einige Tage später kommt ein Scheck. Doch wie sich bald herausstellen wird, ist Born ein Mann von sinistrem Charakter, bereit, über Leichen zu gehen.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Routiniert bespricht Hubert Winkels einen anscheinend ebenso routinierten neuen Auster-Roman. Dieser Roman, lesen wir beispielsweise, sei genauso halbseiden, so spannend wie akademisch, unentschieden zwischen Suspense-Dramaturgie und poetologischem Rätsel wie andere Auster-Romane auch. Nur mit den Sexszenen sei es diesmal anders, da es sich um Inzest handele, was Winkels als Tabuüberschreitungsversuchs aber eher "angegraut" findet. Insgesamt kommt ihm diese Geschichte wie eine Art postmodernes "Wälsungenblut" vor, leicht eklektizistisch, mäßig fesselnd. Erst am Ende kommt Intensität auf, wie Winkels schreibt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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