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Meist unsichtbar sind die Leistungen bilingual sozialisierter Jugendlicher, die zwischen ihren Eltern und Institutionen der »Aufnahmegesellschaft« dolmetschen. Aus dieser alltäglichen Praxis resultiert ein ganzes Spektrum an mitunter schwerwiegenden Problemen - aber auch an Potenzialen. In dieser im deutschsprachigen Raum bisher einmaligen größeren empirischen Untersuchung zum Thema setzt Vera Ahamer neue Impulse in Translationswissenschaft, Sprachwissenschaft, Soziologie, Pädagogik - v.a. aber auch im »Migrationsdiskurs« sowie in der Praxis für jene Menschen, die tagtäglich mit dieser Art des Dolmetschens zu tun haben. …mehr

Produktbeschreibung
Meist unsichtbar sind die Leistungen bilingual sozialisierter Jugendlicher, die zwischen ihren Eltern und Institutionen der »Aufnahmegesellschaft« dolmetschen. Aus dieser alltäglichen Praxis resultiert ein ganzes Spektrum an mitunter schwerwiegenden Problemen - aber auch an Potenzialen. In dieser im deutschsprachigen Raum bisher einmaligen größeren empirischen Untersuchung zum Thema setzt Vera Ahamer neue Impulse in Translationswissenschaft, Sprachwissenschaft, Soziologie, Pädagogik - v.a. aber auch im »Migrationsdiskurs« sowie in der Praxis für jene Menschen, die tagtäglich mit dieser Art des Dolmetschens zu tun haben.
Autorenporträt
Vera Ahamer (MMag. Dr. phil.) studierte Translationswissenschaft, Geschichte sowie Deutsch als Fremdsprache an der Universität Wien und ist Universitätslektorin in Nizhny Novgorod (Russland). Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kommunaldolmetschen sowie Spracherwerb in der Migration.
Rezensionen
»Das Buch [...] stellt einen wichtigen Beitrag zum Diskurs über Mehrsprachigkeit und Laiendolmetschen dar. Der Fokus auf dolmetschende Jugendliche trägt zudem zur Sichtbarmachung einer bisher vernachlässigten Gruppe bei und zeigt umfassend Risiken und Chancen dieser Praxis auf.«

Julia Emprechtinger, www.socialnet.de, 27.11.2013 20131127