25,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Ein Baum, ein Haus, Menschen darin: eine berührende Familiensaga über den Verlust von Heimat und Neubeginn.Über ein halbes Jahrhundert ist vergangen, seit Jadrans Großvater nach Istrien kam und dort eine Familie gründete. Nun ist er tot, und auch Jadrans Vater hat nach Ausbruch des Bosnienkrieges die Familie verlassen. Mit dem Besuch im Haus des Großvaters beginnt die Suche des jungen Mannes nach der eigenen Identität und führt ihn unweigerlich in die Wirren auf dem Balkan. Der Zerfall des Staates und dessen neue Grenzen haben auch die Familienbande zerschnitten. Einzig der Feigenbaum im…mehr

Produktbeschreibung
Ein Baum, ein Haus, Menschen darin: eine berührende Familiensaga über den Verlust von Heimat und Neubeginn.Über ein halbes Jahrhundert ist vergangen, seit Jadrans Großvater nach Istrien kam und dort eine Familie gründete. Nun ist er tot, und auch Jadrans Vater hat nach Ausbruch des Bosnienkrieges die Familie verlassen. Mit dem Besuch im Haus des Großvaters beginnt die Suche des jungen Mannes nach der eigenen Identität und führt ihn unweigerlich in die Wirren auf dem Balkan. Der Zerfall des Staates und dessen neue Grenzen haben auch die Familienbande zerschnitten. Einzig der Feigenbaum im Garten seines Großvaters scheint alle Stürme unbeschadet überstanden zu haben.
Autorenporträt
DER AUTOR Goran Vojnovi¿, geboren 1980 in Ljubljana. Promovierte an der Theater- und Filmhochschule Ljubljana und gilt als einer der talentiertesten Autoren seiner Generation. Sein Romanerstling Cefuri raus! hatte den Rücktritt des slowenischen Innenministers zur Folge. Regisseur erfolgreicher Filme. Seine Bücher sind in viele Sprachen übersetzt. Bei Folio: Vaters Land (2016).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Jörg Plath lobt Goran Vojnovics neuen Roman "Unter dem Feigenbaum" als lesenswertes "Sittenbild der postjugoslawischen Gesellschaften". Wie ihm der slowenische Autor und Filmregisseur hier anhand von drei Generation bildgewaltig von Trennungen, Verlust und dem Zerbrechen einer Familie erzählt, hat dem Kritiker gut gefallen. Auch damit, dass Vojnovic fragmentarisch und in "aufgelöster Chronologie" schreibt, kommt Plath gut zurecht. Dass der Autor in seinem melancholisch grundierten Roman gelegentlich zu "Pathos" neigt, kann der Rezensent verzeihen.

© Perlentaucher Medien GmbH