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»Ein balkanisches Jahrhundertdrama.« Der Tagesspiegel - Slowenien Ehrengast Frankfurter Buchmesse 2023
Über ein halbes Jahrhundert ist vergangen, seit Jadrans Großvater nach Istrien kam und dort eine Familie gründete. Nun ist er tot, und auch Jadrans Vater hat nach Ausbruch des Bosnienkrieges die Familie verlassen. Mit dem Besuch im Haus des Großvaters beginnt die Suche des jungen Mannes nach der eigenen Identität und führt ihn unweigerlich in die Wirren auf dem Balkan. Der Zerfall des Staates und dessen neue Grenzen haben auch die Familienbande zerschnitten. Einzig der Feigenbaum im Garten…mehr

Produktbeschreibung
»Ein balkanisches Jahrhundertdrama.« Der Tagesspiegel - Slowenien Ehrengast Frankfurter Buchmesse 2023

Über ein halbes Jahrhundert ist vergangen, seit Jadrans Großvater nach Istrien kam und dort eine Familie gründete. Nun ist er tot, und auch Jadrans Vater hat nach Ausbruch des Bosnienkrieges die Familie verlassen. Mit dem Besuch im Haus des Großvaters beginnt die Suche des jungen Mannes nach der eigenen Identität und führt ihn unweigerlich in die Wirren auf dem Balkan. Der Zerfall des Staates und dessen neue Grenzen haben auch die Familienbande zerschnitten. Einzig der Feigenbaum im Garten seines Großvaters scheint alle Stürme unbeschadet überstanden zu haben.
Autorenporträt
Goran Vojnovi¿, geboren 1980 in Ljubljana, studierte Regie an der Theater- und Filmhochschule Ljubljana und gilt als einer der talentiertesten Autoren seiner Generation und ist auch als Regisseur erfolgreich. Sein Romanerstling 'Tschefuren raus!' sorgte für großes Aufsehen. 2020 wurde er für seinen Roman 'Vaters Land' mit dem Literaturpreis Angelus ausgezeichnet, seine Bücher sind in zahlreiche Sprachen übersetzt worden.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Jörg Plath lobt Goran Vojnovics neuen Roman "Unter dem Feigenbaum" als lesenswertes "Sittenbild der postjugoslawischen Gesellschaften". Wie ihm der slowenische Autor und Filmregisseur hier anhand von drei Generation bildgewaltig von Trennungen, Verlust und dem Zerbrechen einer Familie erzählt, hat dem Kritiker gut gefallen. Auch damit, dass Vojnovic fragmentarisch und in "aufgelöster Chronologie" schreibt, kommt Plath gut zurecht. Dass der Autor in seinem melancholisch grundierten Roman gelegentlich zu "Pathos" neigt, kann der Rezensent verzeihen.

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