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Anstand, Sitte, Moral. Erwerben sie die vorliegende Ansammlung von Traktaten und Schmähschriften nicht, wenn sie sich dem Erhalt der genannten menschlichen Tugenden verpflichtet fühlen. Formulierungen, welche den Anforderungen von Political Correctness entsprechen, werden sie selten vorfinden. Lassen sie sich bedienen mit Vorurteilen, sexuellen Anzüglichkeiten und Obszönitäten, an die jeder anständige Christenmensch seinen Lebtag nicht zu denken bereit ist. Beschreiten sie das Universum übelster Schundliteratur. Einzig charakterfesten Personen sei es empfohlen, sich auf dieses Wagnis…mehr

Produktbeschreibung
Anstand, Sitte, Moral. Erwerben sie die vorliegende Ansammlung von Traktaten und Schmähschriften nicht, wenn sie sich dem Erhalt der genannten menschlichen Tugenden verpflichtet fühlen. Formulierungen, welche den Anforderungen von Political Correctness entsprechen, werden sie selten vorfinden. Lassen sie sich bedienen mit Vorurteilen, sexuellen Anzüglichkeiten und Obszönitäten, an die jeder anständige Christenmensch seinen Lebtag nicht zu denken bereit ist. Beschreiten sie das Universum übelster Schundliteratur. Einzig charakterfesten Personen sei es empfohlen, sich auf dieses Wagnis einzulassen, um sich nicht dem Risiko auszusetzen, sich abstruse Meinungen sowie obskure Ansichten anzueignen und Gefahr zu laufen, sich ins gesellschaftliche Abseits zu manövrieren.Für umfassendere mahnende Worte mangelt es hier an Platz, versäumen sie keinesfalls das gleichsam fesselnde und informative Vorwort.
Autorenporträt
cogito, ergo sum. (René Descartes) Ich denke, also bin ich. scribo, ergo sum. (Y.E.A.J.) Ich schreibe, also bin ich. Es begann, wie bei allen Erstklässlern, mit Lesen. Lesen zieht in Folge Schreiben nach sich. Kinder denken sich immerzu phantastische und abstruse Geschichten aus. Wer will dies einem Erwachsenen versagen? Routinearbeiten unterfordern den Geist, und schon reicht eine beliebige Meldung in den Medien, eine Beobachtung oder die Aussage eines Mitmenschen und schon pflanzen sich Phrasen, Sätze, Geschichten in meinen Kopf, die ich nicht mehr verscheuchen kann. Sie geben keine Ruhe, bis ich sie in die reale Welt transferiere und ihnen ein Leben Schwarz auf Weiß schenke. Jedoch, wozu das Ringen um all die wohlklingenden Worte, wenn sie am Ende des Tages keiner gelesen hat?