Róa Domacyna schafft Übergangszonen zwischen ihren Sprachen - ein seltenes Phänomen, eine Art interlingualer Poetik. Diese Werkauswahl beinhaltet Gedichte und Prosagedichte aus fast drei Jahrzehnten, darunter elf Erstverö entlichungen. 'Sie bilden nicht nur eine Wirklichkeit, schon gar keine spezifi sch sorbische ab, sondern Wirklichkeiten im Plural, also eine Vielfalt möglicher Welten', betont Walter Koschmal im Nachwort zur Ausgabe. Beigefügt hat Róa Domacyna ihren eigenen lyrischen Texten Nachdichtungen von Gedichten Jurij Chekas (1917-1944), die als Beginn und erster Höhepunkt der modernen sorbischen Poesie gelten. 'Eine ganze Welt liegt da zwischen zwei Buchdeckeln - reich, schön, aber auch verstörend. ' Ilma Rakusa 'Eine Landstreicherin über Traditions- und Sprachgrenzen hinweg.' Gerhard Wolf 'Überaus prägnant und eindrucksvoll ist das Verfahren der Autorin, die dörfl iche Welt zu einer Projektionsfl äche der Ich-Findung werden zu lassen.' Simon Scharf 'Ich kannte auch ihre Gedichte, die großartig, frech und tiefsinnig sind.' Peter Handke (Zitate aus 'Poesiealbum 354')
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