Ziel dieser Arbeit ist es, die räumliche Verteilung des Gehalts und des Bestands an organischem Gesamtkohlenstoff (TOC) in zwei landwirtschaftlichen Parzellen in El Krib (Nordwesttunesien) zu bewerten, die jeweils mit konventioneller Landwirtschaft und Direktsaat bewirtschaftet werden. Nach einer Literaturübersicht über die Problematik der Bodendegradation und nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken stützt sich die Studie auf physikalisch-chemische Bodenanalysen (pH-Wert, Leitfähigkeit, Phosphor, austauschbare Basen, TOC) und eine räumliche Modellierung der TOC-Bestände. Die Ergebnisse zeigen, dass die Direktsaat im Vergleich zum konventionellen Pflügen eine bessere Erhaltung des organischen Kohlenstoffs im Boden fördert. Es wurden Korrelationen zwischen Bodenparametern und TOC festgestellt, was die Bedeutung konservierender Praktiken für die Kohlenstoffsequestrierung unterstreicht. Diese Studie unterstreicht den Wert einer nachhaltigen Bodenbewirtschaftung zur Bekämpfung derBodendegradation und zur langfristigen Verbesserung der Fruchtbarkeit.
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