Präkanzeröse Läsionen des Gebärmutterhalses sind in den letzten Jahren zu einem wichtigen Aspekt der Gesundheitsversorgung von Frauen geworden. Weltweit treten jährlich etwa 500.000 neue Fälle auf, 250.000 davon enden tödlich. Fast 80 % der Fälle treten in Ländern mit niedrigem Einkommen auf. Das Ziel dieser Korrelationsstudie war es, die Veränderungen der Gebärmutterhalszellen (Dysplasie) bei Anwenderinnen hormoneller Verhütungsmittel mittels Pap-Abstrich zu untersuchen. Insgesamt wurden 350 Frauen, die die Ambulanz des El Manial University Hospital aufsuchten, für die Studie rekrutiert und in zwei Gruppen eingeteilt: Die erste Gruppe war die Studiengruppe (150 Frauen), die seit mehr als zwei Jahren aktiv hormonelle Kontrazeptiva einnahmen. Die zweite Gruppe war die Kontrollgruppe (200 Frauen), die keine hormonellen Verhütungsmittel verwendeten. Jede Teilnehmerin wurde anhand eines Fragebogens, einer Untersuchung des Gebärmutterhalses und eines Pap-Abstrichs untersucht. Die Ergebnisse dieser Studie zeigten, dass keine der Probandinnen in der Kontroll- oder der Studiengruppe Anzeichen einer zervikalen Dysplasie oder Malignität aufwies. Die Studie kam zu dem Schluss, dass kein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen der Einnahme hormoneller Verhütungsmittel und Veränderungen der Gebärmutterhalszellen (Dysplasie) besteht.
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