Schon als kleiner Junge hatte er immer einen gepackten Koffer unterm Bett. Aus dem kleinen Jungen ist ein großer Reisender geworden und ein begnadeter Erzähler. Ob Tokio, der Kongo oder Afghanistan, von überall brachte Roger Willemsen Geschichten mit. Das Reisen bedeutete ihm aber weit mehr. Dieser Band erzählt davon und von seiner Sehnsucht nach der Fremde.
»In Wirklichkeit gelangt man immer nur an einen weiteren treibenden Ort, um sich dann neuerlich abzustoßen und vielleicht endlich an jenem instabilen Ort einzutreffen, den ich nur deshalb 'Zuhause' nenne, weil er mehr Rituale versammelt als andere.«
Roger Willemsen
»In Wirklichkeit gelangt man immer nur an einen weiteren treibenden Ort, um sich dann neuerlich abzustoßen und vielleicht endlich an jenem instabilen Ort einzutreffen, den ich nur deshalb 'Zuhause' nenne, weil er mehr Rituale versammelt als andere.«
Roger Willemsen
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Dieser Band widmet sich den Spuren, die das Reisen in Roger Willemsens Werk hinterlassen hat, erklärt Rezensent Tilman Spreckelsen: Reportagen über verschiedenste Länder und Orte, aber auch Essays zum Thema allgemein und Unveröffentlichtes sind hier versammelt, erfahren wir, darunter etwa eine Feier des Nordens als Reiseziel, deren Begeisterung den Kritiker regelrecht angesteckt hat. Sein Fazit: Das Buch zeugt aufs Schönste von der beeindruckenden Aufbruchsbereitschaft, die Willemsens gesamtes Werk kennzeichnet.
© Perlentaucher Medien GmbH
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