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Noch nie gab es so viel Reichtum - und das ist ein Problem für uns alle!
In kaum einem anderen westlichen Land ist Vermögen so ungleich verteilt wie in bei uns - und die Schere geht immer weiter auf. Dieses Buch zeigt das schockierende Ausmaß der Ungleichheit in Deutschland. Dass die Vermögen der Reichen von Generation zu Generation immer weiter wachsen, während jeder Sechste in Armut lebt, ist gesellschaftliches Dynamit. Martyna Linartas zeigt, dass es von unserem politischen Willen abhängt, daran etwas zu ändern, und wie eine gerechte Lösung aussehen könnte.
In dieser hellsichtigen und
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Produktbeschreibung
Noch nie gab es so viel Reichtum - und das ist ein Problem für uns alle!

In kaum einem anderen westlichen Land ist Vermögen so ungleich verteilt wie in bei uns - und die Schere geht immer weiter auf. Dieses Buch zeigt das schockierende Ausmaß der Ungleichheit in Deutschland. Dass die Vermögen der Reichen von Generation zu Generation immer weiter wachsen, während jeder Sechste in Armut lebt, ist gesellschaftliches Dynamit. Martyna Linartas zeigt, dass es von unserem politischen Willen abhängt, daran etwas zu ändern, und wie eine gerechte Lösung aussehen könnte.

In dieser hellsichtigen und fundierten Analyse wird das politische Tabuthema unserer Zeit seziert: Dass wir die Reichen nicht besteuern, gefährdet unseren Wohlstand, unsere Umwelt und unsere Demokratie. Aber es geht auch anders - wenn wir nur wollen! Anhand von exklusiven Interviews mit der mächtigen Wirtschaftselite über Ungleichheit und das Zusammenspiel von Wirtschaft und Politik sowie einer einmaligen historischen Analyse zeigt sich, wie eine Besteuerung von Überreichen funktionieren kann. Dieses Buch gibt uns alle Argumente an die Hand, um jetzt zu handeln.

«Ganz wenige haben zu viel. Zu viele haben ganz wenig. Dieses Buch verdeutlicht dies grandios und zeigt die Auswege aus dem Wahnsinn auf.» - Tilo Jung
Autorenporträt
Martyna Linartasist promovierte Politikwissenschaftlerin, sie lehrt an der Freien Universität Berlin und an der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung in Koblenz. 2022 gründete sie die Wissensplattform ungleichheit.info, leitet diese seitdem und ist Teil der Inequality Steering Group der Denkfabrik Forum New Economy. Aktuell arbeitet sie an ihrer Habilitationsschrift zur (Re-)Produktion von Vermögen in Deutschland.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensent Michael Wolf schließt sich dem, was Martyna Linartas hier über die Rolle von Erbschaften bei der Entstehung von Ungleichheit ausführt, weitgehend an. Die Politikwissenschaftlerin Linartas beschreibt, erfahren wir, wie Erbschaften eine Form von Ungleichheit zementieren, die nicht auf Leistung basiert - wobei die Superreichen, Linartas hat einige von ihnen für dieses Buch befragt, genau dies nach wie vor behaupten. Tatsächlich aber, argumentiert die Autorin, und unterfüttert das Wolf zufolge mit Daten und wissenschaftlichen Belegen, beruht die ungleiche Vermögensverteilung auf Lobbyarbeit der Reichen. Was dagegen tun? Linartas plädiert in diesem eine breite Öffentlichkeit adressierenden, mit Temperament, Humor und Wut im Bauch geschriebenen Buch für eine wirkungsvolle Vermögenssteuer und eine Auszahlung der Einnahmen an alle jungen Menschen. Ob das realistisch ist, weiß Wolf zwar nicht, aber gleichwohl gelinge es der Autorin hier, den geläufigen Argumentationen gegen eine Umverteilung der Vermögen viele vernünftige Argumente entgegenzusetzen.

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Rezensent Gerald Wagner vermisst ein grundschlagendes Fazit in Martyna Linartas Streitschrift über die Erbengesellschaft und die lächerlich geringe Ebrschaftssteuer in Deutschland. Was die Autorin schreibt, findet Wager zwar richtig, allerdings auch hinlänglich bekannt. Auch der polemische Ton stört ihn nicht, untermauert Linarta ihren Text doch mit allerhand Statistiken. Linartas Vorschlag eines Grunderbes erscheint Wagner angesichts von 300 Seiten Argumentation allerdings zu wenig. Und wieso die Autorin anstatt mit reichen Erben wie Felix Klatten lieber mit Wirtschaftsmanagern gesprochen hat, erschließt sich Wagner auch nicht.

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