Individualistisch, aktiv und gut informiert - auf diese Eigenschaften des "neuen Konsumententyps" kann der Massenproduktionsmarkt nicht eingehen. Mass Customization (kundenindividuelle Massenproduktion) hingegen ermöglicht Unternehmen, diesem Individualisierungstrend zu entgegnen und Produkte in ausreichender Vielfalt und Kundenbezogenheit zu einem erschwinglichen Preis anzubieten. Große Unternehmen, wie Audi oder Adidas, bestätigen durch ihre Erfolge in diesem Bereich die Wirkung von Mass Customization. Erfolgsentscheidend ist eine digitale Schnittstelle zwischen Produzenten und Konsumenten, sogenannte Konfiguratoren. Mit dessen Hilfe wird Kunden die Individualisierung von Produkten ermöglicht. Die Usability (Benutzerfreundlichkeit) des User Interfaces gewinnt daher an Bedeutung und ist unumgänglich für Kundenzufriedenheit und -bindung. Eine höhere Usability kann häufig durch das Einhalten bestimmter Standards erzeugt werden. Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, inwieweit es möglich ist, de-facto Standards des User Interfaces bei webbasierten B2C-Produktkonfiguratoren innerhalb, als auch zwischen der Elektronik-, Automobil- und Bekleidungsbranche zu identifizieren.
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