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Reiseberichte und -bücher faszinieren durch ihren Gegenstand: die Begegnung des reisenden Subjekts mit einer fremden und anderen Welt, die zugleich Auswirkungen auf die Identitätskonstruktion des Reisenden hat. Diese Studie befaßt sich mit teilweise unbekannten Reiseberichten viktorianischer Frauen zu Süd- und Westafrika. Methodisch postkolonialen und feministischen Theorien verpflichtet, untersucht sie, wie die Autorinnen im ambivalenten Spannungsfeld verschiedener Diskurstraditionen nicht nur ein Bild Afrikas und seiner Bewohner für ihre Leserschaft zeichnen, sondern auch ihre eigene…mehr

Produktbeschreibung
Reiseberichte und -bücher faszinieren durch ihren Gegenstand: die Begegnung des reisenden Subjekts mit einer fremden und anderen Welt, die zugleich Auswirkungen auf die Identitätskonstruktion des Reisenden hat. Diese Studie befaßt sich mit teilweise unbekannten Reiseberichten viktorianischer Frauen zu Süd- und Westafrika. Methodisch postkolonialen und feministischen Theorien verpflichtet, untersucht sie, wie die Autorinnen im ambivalenten Spannungsfeld verschiedener Diskurstraditionen nicht nur ein Bild Afrikas und seiner Bewohner für ihre Leserschaft zeichnen, sondern auch ihre eigene Identität als reisende und schreibende Viktorianerinnen konstruieren. Betrachtet werden: Elizabeth Melville, A Residence at Sierra Leone (1849); Lucie Duff Gordon, Letters from the Cape (1864); Harriet Roche, On Trek in the Transvaal: Or, Over Berg and Veldt in South Africa (1878); Mary Kingsley, Travels in West Africa (1897); Mary Hall, A Woman's Trek from the Cape to Cairo (1907); Charlotte Mansfield, Via Rhodesia: A Journey Through Southern Africa (1911) und Mary Gaunt, Alone in West Africa (1912).
Autorenporträt
Die Autorin: Susanne Strobel wurde 1968 in Konstanz geboren. Ihre Studien der Anglistik, Politikwissenschaft und Romanistik führten sie an die Universitäten Avignon, Freiburg im Breisgau, Leicester und Oxford. Promotion 2002 an der Universität Freiburg im Breisgau.