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Am 18. Oktober 1969 wurde in der Budapester Kunsthalle / Muecsarnok die Retrospektive von Victor Vasarely eröffnet. Sie stellte einen Affront gegenüber den ungarischen Kuenstlern der Neo-Avantgarde dar, deren Ausdrucksformen von staatlicher Seite höchstens geduldet, aber nicht unterstützt wurden. Anders die Bilder des international bekannten Künstlers ungarischer Herkunft, dessen Retrospektive zu einem Großereignis stilisiert und ein außerordentlicher Publikumserfolg wurde. Während der Ausstellungseröffnung protestierte der Künstler János Major gegen die Zweischneidigkeit der Kulturpolitik,…mehr

Produktbeschreibung
Am 18. Oktober 1969 wurde in der Budapester Kunsthalle / Muecsarnok die Retrospektive von Victor Vasarely eröffnet. Sie stellte einen Affront gegenüber den ungarischen Kuenstlern der Neo-Avantgarde dar, deren Ausdrucksformen von staatlicher Seite höchstens geduldet, aber nicht unterstützt wurden. Anders die Bilder des international bekannten Künstlers ungarischer Herkunft, dessen Retrospektive zu einem Großereignis stilisiert und ein außerordentlicher Publikumserfolg wurde. Während der Ausstellungseröffnung protestierte der Künstler János Major gegen die Zweischneidigkeit
der Kulturpolitik, indem er ein kleines Schild mit der Aufschrift Vasarely Go Home mit sich trug und es Kollegen und Bekannten heimlich zeigte.
Der Künstler Andreas Fogarasi, der sich in seinen eigenen Arbeiten mit der Formensprache der Moderne auseinandersetzt, hat dieses Ereignis in Bildern und Texten so rekonstruiert, dass man an dem kulturpolitischen Konflikt vor 45 Jahren noch heute Anteil nehmen kann.
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