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Menschen und Pflanzen sind vielfältig miteinander verbunden: Durch die gegenwärtigen ökologischen Krisen werden diese Verbindungen noch sichtbarer und haben auch jenseits naturwissenschaftlicher Fächer ein Interesse an vegetabilem Leben geweckt. Durch die ontologische Neuperspektivierung von Pflanzen als wirkmächtige Handelnde, die nicht nur Objekt menschlicher Praktiken wie Züchten, Ausstellen oder Verzehren sind, sondern auch selbst menschliche Alltage vielfältig prägen, haben sich sozial- und kulturwissenschaftliche Forschungszusammenhänge entwickelt, die häufig unter den Begriff des…mehr

Produktbeschreibung
Menschen und Pflanzen sind vielfältig miteinander verbunden: Durch die gegenwärtigen ökologischen Krisen werden diese Verbindungen noch sichtbarer und haben auch jenseits naturwissenschaftlicher Fächer ein Interesse an vegetabilem Leben geweckt. Durch die ontologische Neuperspektivierung von Pflanzen als wirkmächtige Handelnde, die nicht nur Objekt menschlicher Praktiken wie Züchten, Ausstellen oder Verzehren sind, sondern auch selbst menschliche Alltage vielfältig prägen, haben sich sozial- und kulturwissenschaftliche Forschungszusammenhänge entwickelt, die häufig unter den Begriff des 'vegetal turn' gefasst werden. Der vorliegende Band stellt neue Perspektiven auf Menschen-Pflanzen-Beziehungen vor, die ethnologische Ansätze mit denen der Literatur-, Design- und Bildungswissenschaft sowie der kritischen Gesundheitsforschung verbinden. Dabei werden Interaktionen von Pflanzen und Menschen in unterschiedlichen Kontexten wie Botanischen Gärten, Streuobstwiesen, Urban gardening oder dem kommerziellen Obst- und Gemüseanbau beleuchtet und der Resilienzfähigkeit von Pflanzen in wissenschaftlichen und literarischen Texten nachgespürt.
Autorenporträt
Prof. Dr. Michaela Fenske leitet den Lehrstuhl für Europäische Ethnologie/Volkskunde der Universität Würzburg.