Verbotenes Versagen ist ein engagierter Essay über die Lage des Unternehmers in Frankreich, der mit einem System konfrontiert ist, das den Erfolg aufwertet, das Scheitern jedoch stigmatisiert. Durch einen Ansatz, der soziologische Analysen, Erfahrungsberichte und internationale Vergleiche miteinander verbindet, dekonstruiert das Buch die Tabus, die das unternehmerische Scheitern umgeben. Es zeigt, wie unser rechtlicher, steuerlicher und kultureller Rahmen einen wirtschaftlichen Rückschlag in eine moralische Strafe verwandelt, oft auf Kosten der geistigen Gesundheit und der Würde der betroffenen Führungskräfte.Angesichts dieser Bestrafungslogik schlage ich eine humanistische Reflexion und konkrete Wege vor, um eine Kultur des Aufschwungs aufzubauen, wie sie in den Vereinigten Staaten, Israel oder Singapur existiert. Mein Ziel ist es, eine notwendige Debatte über den Stellenwert des Scheiterns in unserer Gesellschaft zu eröffnen und denjenigen, die vom System vergessen werden, sobald sie straucheln, wieder eine Stimme zu geben.
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