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Es behandelt die vormodernen Theorien der Zeugung, es beschreibt, wie die Vererbung im Laufe des 19. Jahrhunderts in den Mittelpunkt der sich herausbildenden Biologie rückt, und es verfolgt die Entwicklung der klassischen und der molekularen Genetik im 20. Jahrhundert. Es schließt mit einem Ausblick auf die aktuellen Tendenzen der Genomforschung.

Produktbeschreibung
Es behandelt die vormodernen Theorien der Zeugung, es beschreibt, wie die Vererbung im Laufe des 19. Jahrhunderts in den Mittelpunkt der sich herausbildenden Biologie rückt, und es verfolgt die Entwicklung der klassischen und der molekularen Genetik im 20. Jahrhundert. Es schließt mit einem Ausblick auf die aktuellen Tendenzen der Genomforschung.
Autorenporträt
Rheinberger, Hans-JörgHans Jörg Rheinberger studierte Philosophie und Biologie und habilitierte sich im Fach Molekularbiologie an der Freien Universität Berlin. Seit 1997 ist er wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft und Direktor am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Berlin.

Müller-Wille, StaffanStaffan Müller-Wille studierte Paläontologie und Geologie in Berlin, promovierte im Fach Philosophie über Carl von Linné, um dann am Deutschen Hygiene-Museum in Dresden zu arbeiten. Nach dem Wechsel ans Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin ist er heute wissenschaftlicher Mitarbeiter am Centre for Genomics in Society der University of Exeter.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Als lesbar und zugleich von hohem theoretischem Niveau lobt Thomas Weber das Buch von Hans-Jörg Rheinberger und Staffan Müller-Wille. Deren langjährige Beschäftigung mit der Vererbungslehre und ihrer Geschichte (am Berliner Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte) scheint sich in diesem Band äußerst positiv niedergeschlagen zu haben. Fasziniert liest Weber von frühen Manifestationen von Vererbungsphänomenen in Medizin und Handel, von der Verdichtung zum epistemischen Objekt, dem Gen, und von postgenomischen Zukunftsaussichten, die ihm die Autoren durchaus plausibel machen können. Schade findet Weber nur, dass gegenwärtige Vererbungskonzepte aus Soziobiologie und Verhaltensgenetik im Band keine Erwähnung finden.

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