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Internationale Investitionsschiedsverfahren berühren öffentliche Belange und stehen im öffentlichen Interesse. Dennoch wurden diese in der Vergangenheit mehrheitlich vertraulich abgehalten, was zu öffentlicher Kritik an dieser Verfahrensweise führte. Die Arbeit betrachtet die bestehende Kritik, erörtert die staatsrechtlichen Grundlagen von Verfahrenstransparenz und schließt hieran eine Analyse der UNCITRAL Rules on Transparency an. Im Anschluss werden die UNCITRAL Rules on Transparency auf ihren Neuerungsgehalt hin untersucht und dabei mit in Schiedsordnungen sowie in…mehr

Produktbeschreibung
Internationale Investitionsschiedsverfahren berühren öffentliche Belange und stehen im öffentlichen Interesse. Dennoch wurden diese in der Vergangenheit mehrheitlich vertraulich abgehalten, was zu öffentlicher Kritik an dieser Verfahrensweise führte. Die Arbeit betrachtet die bestehende Kritik, erörtert die staatsrechtlichen Grundlagen von Verfahrenstransparenz und schließt hieran eine Analyse der UNCITRAL Rules on Transparency an. Im Anschluss werden die UNCITRAL Rules on Transparency auf ihren Neuerungsgehalt hin untersucht und dabei mit in Schiedsordnungen sowie in Investitionsschutzverträgen enthaltenen Transparenzregelungen verglichen. Im letzten Teil der Arbeit wird die in den UNCITRAL Rules on Transparency vorgegebene Verfahrenstransparenz im Zusammenhang mit möglichen Spannungsverhältnissen zu anderen Verfahrensgrundsätzen eines Schiedsverfahrens untersucht. Dabei werden auch Vorschläge zum effektiven Verfahrensmanagement durch das Schiedsgericht unterbreitet.
Autorenporträt
Nina Maria Mörtel studierte, geb. Kempf, von 2004 bis 2011 Rechtswissenschaften in Trier, Wroc¿aw sowie Mainz. Das Referendariat legte sie von 2011 bis 2013 im Bezirk des OLG Koblenz mit Stationen in internationalen Wirtschaftskanzleien in Frankfurt am Main sowie Singapur ab. Bis 2015 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in einer auf Banken- und Wirtschaftsrecht spezialisierten Kanzlei in Mainz tätig. Danach arbeitete sie von 2015 bis 2023 als Rechtsanwältin in Frankfurt am Main. Seit 2023 ist Frau Mörtel als Syndikusrechtsanwältin in einem internationalen DAX 40 Konzern in Frankfurt tätig.