Diese Studie zeigt, dass trotz der verschiedenen bestehenden Fallstricke im internationalen Rechtsrahmen zur Piraterie der Grund für die Hindernisse bei der Verfolgung von Piraterie auf See in dem mangelnden politischen Willen liegt, Piraterie auf hoher See strafrechtlich zu verfolgen. Darüber hinaus werden die Kernbestimmungen der verschiedenen internationalen Übereinkommen und Abkommen zur Verfolgung der Piraterie auf See konstruktiv hinterfragt und kritisiert. Als Schlussfolgerung dieser Studie führt der Autor den Gedanken weiter aus, dass trotz der jüngsten Entwicklungen im Seerecht in Bezug auf Verbrechen auf hoher See und in Hoheitsgewässern die Piraterie erst dann ausgerottet werden kann, wenn die internationale Gemeinschaft ein neues Gericht einrichtet, das in der Lage ist, Piraten konsequent strafrechtlich zu verfolgen. Nach Ansicht des Autors sollte ein solches Gericht innerhalb des Internationalen Strafgerichtshofs eingerichtet und durch ein neues Protokoll zum Römischen Statut von 1998 geschaffen werden.
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