Nach fast vierzig Jahren erscheint mit diesem Band wieder eine Gesamtdarstellung über Leben und Werk des bedeutendsten Dichters der Antike - Vergil. Niklas Holzberg bietet darin nicht nur einen souveränen Überblick über die Stellung Vergils in der römischen Literaturgeschichte und seine Rolle in der augusteischen Welt, sondern auch eine mit zahlreichen Textbeispielen ausgestattete, sehr gut verständliche Einführung in die Eklogen, die Georgica und sein Hauptwerk, die Aeneis.
Wer die erfrischend leichtverständlichen Bücher des renommierten Münchener Latinisten Niklas Holzberg kennt - beispielsweise über Catull, Ovid und den antiken Roman -, der weiß, daß das Erschauern in Ehrfurcht vor den antiken Texten seine Sache nicht ist. Durch seine unverblümte und den lateinischen Originalen angemessene Sprache hat er den Staub der Altphilologie von den römischen Klassikern weggeblasen. So sind sie durch seine Übersetzungen wieder für ein allgemeines Publikum interessant und lesbar geworden. Diese Vorzüge zeigt auch seine Annäherung an Vergil als einen der großen Dichter der Weltliteratur. Holzbergs Einführung in Vergils Leben und seine Poesie - über das Hirtenleben, den Landbau und den römischen Gründungsmythos, die Aeneis - zeichnet sich bei allem Informationsreichtum durch ihren hohen Grad an Lesbarkeit und Lebendigkeit aus. Ein Lesevergnügen für alle Freunde der römischen Literatur und besonders der überzeitlich schönen Verse Vergils.
Wer die erfrischend leichtverständlichen Bücher des renommierten Münchener Latinisten Niklas Holzberg kennt - beispielsweise über Catull, Ovid und den antiken Roman -, der weiß, daß das Erschauern in Ehrfurcht vor den antiken Texten seine Sache nicht ist. Durch seine unverblümte und den lateinischen Originalen angemessene Sprache hat er den Staub der Altphilologie von den römischen Klassikern weggeblasen. So sind sie durch seine Übersetzungen wieder für ein allgemeines Publikum interessant und lesbar geworden. Diese Vorzüge zeigt auch seine Annäherung an Vergil als einen der großen Dichter der Weltliteratur. Holzbergs Einführung in Vergils Leben und seine Poesie - über das Hirtenleben, den Landbau und den römischen Gründungsmythos, die Aeneis - zeichnet sich bei allem Informationsreichtum durch ihren hohen Grad an Lesbarkeit und Lebendigkeit aus. Ein Lesevergnügen für alle Freunde der römischen Literatur und besonders der überzeitlich schönen Verse Vergils.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Niklas Holzberg habe nach "Catull" und "Ovid" erneut eine gelungene und mit gekonnt leichter Hand geschriebene Biografie vorgelegt, lobt Rezensent Hans-Albrecht Koch. Positiv vermerkt er, dass Holzberg in seiner Gesamtdarstellung Vergils Leben und Werk nebeneinander darstellt, eine Trennung wäre dem Rezensenten auch unmöglich erschienen. Sein Hauptwerk, das unvollendete Epos "Aeneas", kolportiert der Rezensent eine der bemerkenswerten Erzählungen und Anekdoten um den Dichter, habe der kranke Vergil kurz vor seinem Tod vernichtet sehen wollen. Aber Kaiser Augustus persönlich habe es vor dem Willen des römischen Nationaldichters gerettet und somit einen Ursprungsmythos Roms erhalten.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH







