Alzheimer - die erfundene Krankheit
»Alzheimer« ist keine Krankheit. Sie ist ein Phantom. Ein gezielt geschaffenes Konstrukt, mit dem sich Ängste schüren, Forschungsmittel mobilisieren, Karrieren beschleunigen, Gesunde zu Kranken erklären und riesige Märkte für Medikamente schaffen lassen.
Ärzte, Wissenschaftler und Pharmafirmen verheißen »epochale Schritte« in der Erforschung des grausamen Leidens, sie versprechen endlich »Gewissheit« bei der Diagnose und »neue therapeutische Strategien« gegen den Gedächtnisverfall. Doch hinter all den Verheißungen steckt ein fundamentaler Schwindel.
Dieses Buch enthüllt, wie aus einem rätselhaften Sonderfall eine neue »Volkskrankheit« wurde. Es zeigt auf, warum bis heute niemand eine präzise Diagnose stellen - und deshalb auch niemand zielgerichtete Tests oder Therapien entwickeln kann. Die »Angst vor dem Vergessen« trifft den Nerv alternder Gesellschaften: Millionen Menschen schlucken Mittel, die den Verfall des Hirns bremsen sollen. Nie wurde bewiesen, dass sie etwas nützen. Denn viele klassische »Alzheimer-Symptome« sind in Wahrheit die Folge von Fehlernährung oder Depressionen, von Durchblutungsstörungen oder anderen Leiden - oder aber Nebenwirkungen jenes Medikamentencocktails, den viele Hochbetagte täglich schlucken. »Alzheimer« ist in den meisten Fällen kein unausweichliches Schicksal. Ob und wann ein Mensch daran erkrankt, ist auch und vor allem eine Frage der Bildung - und des Lebensstils.
»Alzheimer« ist keine Krankheit. Sie ist ein Phantom. Ein gezielt geschaffenes Konstrukt, mit dem sich Ängste schüren, Forschungsmittel mobilisieren, Karrieren beschleunigen, Gesunde zu Kranken erklären und riesige Märkte für Medikamente schaffen lassen.
Ärzte, Wissenschaftler und Pharmafirmen verheißen »epochale Schritte« in der Erforschung des grausamen Leidens, sie versprechen endlich »Gewissheit« bei der Diagnose und »neue therapeutische Strategien« gegen den Gedächtnisverfall. Doch hinter all den Verheißungen steckt ein fundamentaler Schwindel.
Dieses Buch enthüllt, wie aus einem rätselhaften Sonderfall eine neue »Volkskrankheit« wurde. Es zeigt auf, warum bis heute niemand eine präzise Diagnose stellen - und deshalb auch niemand zielgerichtete Tests oder Therapien entwickeln kann. Die »Angst vor dem Vergessen« trifft den Nerv alternder Gesellschaften: Millionen Menschen schlucken Mittel, die den Verfall des Hirns bremsen sollen. Nie wurde bewiesen, dass sie etwas nützen. Denn viele klassische »Alzheimer-Symptome« sind in Wahrheit die Folge von Fehlernährung oder Depressionen, von Durchblutungsstörungen oder anderen Leiden - oder aber Nebenwirkungen jenes Medikamentencocktails, den viele Hochbetagte täglich schlucken. »Alzheimer« ist in den meisten Fällen kein unausweichliches Schicksal. Ob und wann ein Mensch daran erkrankt, ist auch und vor allem eine Frage der Bildung - und des Lebensstils.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Martina Lenzen-Schulte möchte der Autorin gar nicht ihr Verdienst absprechen, auf die unguten Verquickungen von Pharmaindustrie und Ärzten hinzuweisen, die sich mit Alzheimer befassen. Dieses Kartell, meint sie, ist schlimm genug und seine Methoden vor allem profitgeleitet. Die Beispiele, die die Biologin und Journalistin Cornelia Stolze bringt, zeigen der Rezensentin die Spirale aus Reputationsgewinn und Lobbyarbeit für die Pharmaindustrie, in die Ärzte schnell geraten. Allerdings gewinnt Lenzen-Schulten mitunter den Eindruck, dass die Autorin die Demenz als solche infragestellt. Überdies erscheinen ihr Stolzes Verdächtigungen gegen Ärzte und Autoren zu wenig differenziert und ihre Hinweise auf alternative Heilmethoden allzu kritiklos. Auch in diesem Bereich gebe es schließlich jede Menge Aufklärungsbedarf, meint die Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Das Buch der Journalistin sensibilisiert [...], sich zweite Meinungen einzuholen und vor allem auf den eigenen Körper und seine Reparaturmechanismen zu vertrauen.« Märkische Allgemeine 20111119







