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»Ein großartiges Porträt Frankreichs zur Zeit des Sonnenkönigs in all seiner Pracht und in all seinen Schwächen.« 'Times Literary Supplement'
In den Gassen von Paris geht ein Pamphlet von Hand zu Hand: Es diffamiert Ludwig XIV. und seine Mätressenwirtschaft. Der Sonnenkönig tobt und verlangt, den Urheber unverzüglich dingfest zu machen. Als das Flugblatt dem jungen Buchbinder Paul in die Finger kommt, schmiedet er zusammen mit seiner Geliebten Marianne, der Frau seines Meisters, einen perfiden Plan: Sie wollen dem Meister die skandalöse Schrift unterschieben und ihn an die Polizei verraten…mehr

Produktbeschreibung
»Ein großartiges Porträt Frankreichs zur Zeit des Sonnenkönigs in all seiner Pracht und in all seinen Schwächen.« 'Times Literary Supplement'

In den Gassen von Paris geht ein Pamphlet von Hand zu Hand: Es diffamiert Ludwig XIV. und seine Mätressenwirtschaft. Der Sonnenkönig tobt und verlangt, den Urheber unverzüglich dingfest zu machen. Als das Flugblatt dem jungen Buchbinder Paul in die Finger kommt, schmiedet er zusammen mit seiner Geliebten Marianne, der Frau seines Meisters, einen perfiden Plan: Sie wollen dem Meister die skandalöse Schrift unterschieben und ihn an die Polizei verraten - und dann wie das Staatsoberhaupt frei in Lust und Laster leben. Aber Paul und Marianne ahnen nicht, welche fatalen Folgen ihre Intrige haben wird.
Autorenporträt
Janet Lewis (1899-1998) lebte zumeist in Kalifornien mit ihrem Mann, dem Dichter Yvor Winters. Neben Lyrik schrieb sie vier Romane, darunter eine viel beachtete Trilogie um berühmte historische Justizfälle. Lewis war ihr Leben lang vehemente Kriegsgegnerin und Fürsprecherin der indigenen und schwarzen Bevölkerung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Kai Sina warnt davor, sich vom Titel des Buches irreführen zu lassen. Mit einem Krimi a la Stieg Larsson hat Janet Lewis' Roman nämlich nichts zu tun. Stattdessen zeichnet die Autorin sehr akribisch ein Historiengemälde vom Hof des Sonnenkönigs und dem Paris der Buchbinder im 17. Jahrhundert, wo sich eine Intrige abspielt, auf die der König seinen Polizeichef ansetzt. Richtig spannend wird das laut Sina deswegen nicht, weil die Autorin sich immer wieder in Einzelheiten, wie religiösen Bräuchen oder Alltagsgeschichte verliert. Wer den Realismus des 19. Jahrhunderts schätzt, kommt auf seine Kosten, meint Sina.

© Perlentaucher Medien GmbH
Das ist detailreich, klug und empfindsam geschrieben. Achim Lettmann Westfälischer Anzeiger 20210630