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Was trägt eine Liebe? Wann endet ein Leben?
Hinrich findet an einem sonnigen Maitag einen Brief mit schwarzem Rand in seinem Briefkasten. Hinrich wagt nicht, den Umschlag zu öffnen. Seit seine Frau vor neun Jahren bei einem Sturz ums Leben gekommen ist, lebt er allein. Erst eine Reise nach Warschau bringt Aufklärung - und stellt alles auf den Kopf, woran er geglaubt hat. Ein großer Roman über Liebe und Verrat - und über die Frage, welches Leben der Mensch führte, den man am besten zu kennen glaubte.

Produktbeschreibung
Was trägt eine Liebe? Wann endet ein Leben?

Hinrich findet an einem sonnigen Maitag einen Brief mit schwarzem Rand in seinem Briefkasten. Hinrich wagt
nicht, den Umschlag zu öffnen. Seit seine Frau vor neun Jahren bei einem Sturz ums Leben gekommen ist, lebt er allein.
Erst eine Reise nach Warschau bringt Aufklärung - und stellt alles auf den Kopf, woran er geglaubt hat.
Ein großer Roman über Liebe und Verrat - und über die Frage, welches Leben der Mensch führte, den man am besten zu
kennen glaubte.
Autorenporträt
Bodo Kirchhoff, geboren 1948, lebt in Frankfurt am Main und am Gardasee. Nach seinen vielfach gefeierten Romanen¿¿Die Liebe in groben Zügen¿¿(2012) und¿¿Verlangen und Melancholie¿¿(2014) wurde er 2016 für seine Novelle¿¿Widerfahrnis¿ mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Zuletzt erschienen sind die Romane¿¿Dämmer und Aufruhr¿ (2018), ¿Bericht zur Lage des Glücks¿ (2021) und ¿Seit er sein Leben mit einem Tier teilt¿ (2024). 
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Aus einem Guss und stimmig bis ins kleinste Motiv scheint Bodo Kirchhoffs Roman dem Rezensenten Hubert Spiegel. Dass der Autor auf der Höhe seiner Kunst operiert, ist für Spiegel zweifellos. Und doch bleibt da für Spiegel die Frage, ob sich dem Thema Liebe mit derartiger Perfektion zu nähern sei. Mitnichten, meint er und freut sich, dass der Autor das offenbar ähnlich sieht. Unter der glatten Oberfläche des Textes nämlich entdeckt Spiegel scharfe Kontraste und harsche Brüche, einen "Riss in den Seelen" der Figuren, nicht zuletzt in derjenigen der Hauptfigur, die sich nach dem Selbstmord der Partnerin selbst nicht mehr erkennen kann und für die Liebe, wie sich für Spiegel zeigt, eine "einsame Sache" ist.

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