Was trägt eine Liebe? Wann endet ein Leben?
Hinrich findet an einem sonnigen Maitag einen Brief mit schwarzem Rand in seinem Briefkasten. Hinrich wagt
nicht, den Umschlag zu öffnen. Seit seine Frau vor neun Jahren bei einem Sturz ums Leben gekommen ist, lebt er allein.
Erst eine Reise nach Warschau bringt Aufklärung - und stellt alles auf den Kopf, woran er geglaubt hat.
Ein großer Roman über Liebe und Verrat - und über die Frage, welches Leben der Mensch führte, den man am besten zu
kennen glaubte.
Hinrich findet an einem sonnigen Maitag einen Brief mit schwarzem Rand in seinem Briefkasten. Hinrich wagt
nicht, den Umschlag zu öffnen. Seit seine Frau vor neun Jahren bei einem Sturz ums Leben gekommen ist, lebt er allein.
Erst eine Reise nach Warschau bringt Aufklärung - und stellt alles auf den Kopf, woran er geglaubt hat.
Ein großer Roman über Liebe und Verrat - und über die Frage, welches Leben der Mensch führte, den man am besten zu
kennen glaubte.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Aus einem Guss und stimmig bis ins kleinste Motiv scheint Bodo Kirchhoffs Roman dem Rezensenten Hubert Spiegel. Dass der Autor auf der Höhe seiner Kunst operiert, ist für Spiegel zweifellos. Und doch bleibt da für Spiegel die Frage, ob sich dem Thema Liebe mit derartiger Perfektion zu nähern sei. Mitnichten, meint er und freut sich, dass der Autor das offenbar ähnlich sieht. Unter der glatten Oberfläche des Textes nämlich entdeckt Spiegel scharfe Kontraste und harsche Brüche, einen "Riss in den Seelen" der Figuren, nicht zuletzt in derjenigen der Hauptfigur, die sich nach dem Selbstmord der Partnerin selbst nicht mehr erkennen kann und für die Liebe, wie sich für Spiegel zeigt, eine "einsame Sache" ist.
© Perlentaucher Medien GmbH
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