»Verleugnen« ist mit »Aufbrechen« und »Überleben« Teil der gefeierten Romantrilogie von Tsitsi Dangarembga über das Leben der jungen Tambudzai.
Ist der Himmel frühmorgens glühend blau, verheißt das nichts Gutes. Das weiß auch Tambudzai, die gerade ihr zweites Jahr auf dem Young Ladies' College of the Sacred Heart absolviert. Sie will die Beste auf der Missionsschule sein, aber merkt gar nicht, wie sehr sie sich dabei in die Welt der weißen Nonnen hineinbegibt und ihr Ich verliert, während draußen ihr Land um die Unabhängigkeit kämpft. Es ist die »Geschichte vom Schwarzsein in einer viel zu weißen Welt.« (The Guardian).
Mit Tambudzai gelang Tsitsi Dangarembga eine widerspenstige und »strahlende Antiheldin« (Washington Post) und eine spannende Romantrilogie, die unerschrocken die Widersprüche des Postkolonialismus benennt und gegen sie ankämpft. Denn Afrika wird erst unabhängig, wenn auch die Frauen frei sind.
»Handeln kommt aus der Hoffnung.«
Tsitsi Dangarembga
»Eine weithin hörbare Stimme Afrikas in der Gegenwartsliteratur.«
Jury des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels
Ist der Himmel frühmorgens glühend blau, verheißt das nichts Gutes. Das weiß auch Tambudzai, die gerade ihr zweites Jahr auf dem Young Ladies' College of the Sacred Heart absolviert. Sie will die Beste auf der Missionsschule sein, aber merkt gar nicht, wie sehr sie sich dabei in die Welt der weißen Nonnen hineinbegibt und ihr Ich verliert, während draußen ihr Land um die Unabhängigkeit kämpft. Es ist die »Geschichte vom Schwarzsein in einer viel zu weißen Welt.« (The Guardian).
Mit Tambudzai gelang Tsitsi Dangarembga eine widerspenstige und »strahlende Antiheldin« (Washington Post) und eine spannende Romantrilogie, die unerschrocken die Widersprüche des Postkolonialismus benennt und gegen sie ankämpft. Denn Afrika wird erst unabhängig, wenn auch die Frauen frei sind.
»Handeln kommt aus der Hoffnung.«
Tsitsi Dangarembga
»Eine weithin hörbare Stimme Afrikas in der Gegenwartsliteratur.«
Jury des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Wer wissen will, wie ein junges, strahlendes, hoffnungsfrohes schwarzes Mädchen im Simbabwe (damals Rhodesien) der 60er Jahre gebrochen wurde, der muss diesen zweiten Roman von Dangarembgas Trilogie lesen, meint Rezensent Fridtjof Küchemann. Rassismus und eine patriarchalische Gesellschaft machen es der jungen Tambu praktisch unmöglich, in der Schule (auf der sie eins von nur wenigen schwarzen Mädchen ist) und im Beruf so erfolgreich zu sein, wie sie es verdient hätte. Die ganzen kleinen Gemeinheiten schildert Dangarembga mit "größter Genauigkeit", aber der Roman geht tiefer und erzählt auch von den "Wurzeln des heutigen Gewaltregimes in Simbabwe", erklärt der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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