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Die vorliegende Publikation behandelt erstmals den Vermögensentzug und die Rückstellung von Vermögen in den Stiften Oberösterreichs und den inkorporierten Pfarren. Unmittelbar nach dem "Anschluss" begann auch in Oberösterreich - vielfach unterstützt durch die Gestapo - die Beschlagnahme des jeweils gesamten Stiftsvermögens, was die Aufhebung der stifte zur Folge hatte. Immense Vermögenswerte etwa aus den Stiften St. Florian, Kremsmünster, Schlägl oder Lambach.In der Darstellung der Schicksale der einzelnen oberösterreichischen Stifte wird aber nicht nur dem Vermögensraub und der…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Publikation behandelt erstmals den Vermögensentzug und die Rückstellung von Vermögen in den Stiften Oberösterreichs und den inkorporierten Pfarren. Unmittelbar nach dem "Anschluss" begann auch in Oberösterreich - vielfach unterstützt durch die Gestapo - die Beschlagnahme des jeweils gesamten Stiftsvermögens, was die Aufhebung der stifte zur Folge hatte. Immense Vermögenswerte etwa aus den Stiften St. Florian, Kremsmünster, Schlägl oder Lambach.In der Darstellung der Schicksale der einzelnen oberösterreichischen Stifte wird aber nicht nur dem Vermögensraub und der Vermögensrückstellung allein aus dem Blickwinkel materieller Quantifizierung nachgegangen. Thematisiert wird auch das ideelle und ideologische Spannungsfeld, in dem die Stifte und die Stiftsangehörigen durch den Nationalsozialismus standen.
Autorenporträt
Mag. Dr. Johann Großruck, geboren 1945 in Grieskirchen/OÖ, studierte Theologie, Religionspädagogik und Kirchengeschichte an den Universitäten Innsbruck, Linz und Salzburg. Als Prämonstratenser des Stiftes Schlägl (1964 - 1981) hatte er vielfältige seelsorgerische und religionspädagogische Funktionen. Zudem war er Militärkurat der österreichischen UNO-Truppen in Zypern und Syrien/Israel sowie Auxiliarius in Sautens/Ötztal. Neben seiner späteren rettungsdienstlichen Tätigkeit als Angestellter des Österreichischen Roten Kreuzes fungierte er zwischenzeitlich als Forschungsbeauftragter der Österreichischen Historikerkommission.