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In den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg standen alle europäischen Staaten vor der Herausforderung, ihre politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse von Grund auf neu zu ordnen. Hans-Christof Kraus beschreibt präzise und anschaulich das Ringen der Politiker jener Zeit um ein geordnetes Miteinander - vor dem Hintergrund eines gerade zu Ende gegangenen Krieges, der fast neun Millionen Todesopfer gefordert hatte. Die Bände der Reihe Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert vermitteln verständlich, kompakt und anschaulich den neuesten Stand der historischen Forschung. Mit vielen Abbildungen und Literaturempfehlungen.…mehr

Produktbeschreibung
In den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg standen alle europäischen Staaten vor der Herausforderung, ihre politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse von Grund auf neu zu ordnen. Hans-Christof Kraus beschreibt präzise und anschaulich das Ringen der Politiker jener Zeit um ein geordnetes Miteinander - vor dem Hintergrund eines gerade zu Ende gegangenen Krieges, der fast neun Millionen Todesopfer gefordert hatte. Die Bände der Reihe Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert vermitteln verständlich, kompakt und anschaulich den neuesten Stand der historischen Forschung. Mit vielen Abbildungen und Literaturempfehlungen.
Autorenporträt
Hans-Christof Kraus studierte Geschichte, Germanistik und Philosophie an der Georg-August-Universität zu Göttingen. Seit August 2007 ist Kraus Inhaber des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Passau. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen in der deutschen und englischen Geschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts, der Geschichte der Politik, der Verfassungsgeschichte, der politischen Ideengeschichte sowie in der Bildungs- und Wissenschaftsgeschichte. Hans-Christof Kraus ist unter anderem Mitglied in der Historischen Kommission zu Berlin, der Preußischen Historischen Kommission, der Vereinigung für Verfassungsgeschichte sowie der International Commission for the History of Representative and Parliamentary Institutions. Zu seinen wichtigsten Publikationen zählen 'Kultur, Bildung und Wissenschaft im 19. Jahrhundert' und 'Das Ende des alten Deutschland'.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Ganz glücklich scheint Gottfried Niedhart nicht zu sein mit dieser Gesamtdarstellung zur Weimarer Außenpolitik von Hans-Christof Kraus. Den Fokus auf die Defizite des Friedensschlusses von Versailles zu legen, findet der Rezensent zwar legitim. Versailles als stärkste Ursache für den Nationalsozialismus darzustellen, wie es der Autor unternimmt, findet Niedhart allerdings kaum überzeugend. Ebensowenig scheint ihm Kraus der Rolle Stresemanns gerecht zu werden, dem er eine republikanische Außenpolitik nicht zubilligt, wie Niedhart schreibt.

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