Athen in der Pandemie. Die Läden sind geschlossen, viele Menschen am Rande der Existenz. Da verwundert es nicht, dass sich auch alte Leute das Leben nehmen. Und doch horcht Kostas Charitos auf, als ein Neunzigjähriger in seinem Abschiedsbrief schreibt: Es lebe die Bewegung der Selbstmörder! Steckt hinter seinem Freitod mehr als die pure Verzweiflung? Charitos ermittelt - und lernt seine Stadt Athen und den Widerstandsgeist ihrer Bewohner neu kennen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
»Markaris' Kommissar Kostas Charitos hat längst Kultstatus.« Welt am Sonntag Welt am Sonntag
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Dieser Krimi des griechischen Autors Petros Markaris spielt während der ersten Zeit der Pandemie, als auch in Griechenland harte Lockdown-Maßnahmen ergriffen wurden, erzählt Rezensentin Maria Wiesner. Der Athener Kommissar Kostas Charitos muss einer Reihe von Selbstmorden nachgehen, die als "Widerstand" der kleinen Leute gegen die Maßnahmen inszeniert sind. Fragt sich, wer dahinter steckt. Markaris erzählt seinen Plot geradlinig, immer aus der Perspektive des Kommissars. Literarische Finessen interessieren ihn nicht, sondern die Politik, so Wiesner, die so griechische Altlinke und Querdenker kennenlernt, die es zu ihrer Überraschung nicht nur in Deutschland gibt.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH








