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Lyrik, die die Komplexität von Liebe, Verlust und Sehnsucht auf eindringliche Weise einfängtEin Spiel mit der Vergänglichkeit und Zerbrechlichkeit des Lebens"Versuch einer Verpuppung" ist vieles: das Entstehen zarter Schatten, die sich in die Gedanken einnisten. Das Einfangen der feinen Nuancen des Seins, in denen sich Licht und Dunkelheit begegnen. Eine Hommage an die flüchtigen, jedoch unvergesslichen Momente des Lebens, in denen sich alles zu verändern scheint und die doch so vertraut wirken. Die Gedichte erzählen von Liebe und Verlust, von den Gezeiten und der Suche nach neuen Welten.Der…mehr

Produktbeschreibung
Lyrik, die die Komplexität von Liebe, Verlust und Sehnsucht auf eindringliche Weise einfängtEin Spiel mit der Vergänglichkeit und Zerbrechlichkeit des Lebens"Versuch einer Verpuppung" ist vieles: das Entstehen zarter Schatten, die sich in die Gedanken einnisten. Das Einfangen der feinen Nuancen des Seins, in denen sich Licht und Dunkelheit begegnen. Eine Hommage an die flüchtigen, jedoch unvergesslichen Momente des Lebens, in denen sich alles zu verändern scheint und die doch so vertraut wirken. Die Gedichte erzählen von Liebe und Verlust, von den Gezeiten und der Suche nach neuen Welten.Der Welt in den Weg gestelltDie Seele findet ihre eigene Sprache und erzählt: von inneren Kämpfen, stiller Freude und den ungesagten Worten, die tief in uns verborgen liegen. In drei Zyklen schreibt sich Isabella Feimer durch Orte, Zeiten, endlose Weiten und winzige Feinheiten.Die Grenzen von realen und irrealen Welten erforschenIsabella Feimers Lyrik spiegelt die Bewegung der Zeit wider - manchmal fließend, manchmal staccato -, sie fängt die Schönheit des Vergänglichen ein. Sie wirft Blicke auf Details; die Sprache in ihrer Zartheit und ihrem mitunter Minimalismus rahmt sie: den Wolkenausschnitt, den Zuckerguss, die Wintervögel und die Frühlingsknospen, den Saum des Nachthemds und den Balanceakt zwischen einem Ich und einem Du. Poesie, die verborgene Gefühle an die Oberfläche trägt und uns die Zerbrechlichkeit und Stärke der menschlichen Existenz spüren lässt.
Autorenporträt
Isabella Feimer, geboren 1976 in Niederösterreich, arbeitet seit 1999 als freie Regisseurin und Schriftstellerin in Wien. Sie schreibt Prosa, Essays, Lyrik und Theatertexte und veröffentlicht unter anderem in diversen Literaturzeitschriften und Anthologien. Sie erhielt zahlreiche Stipendien und Preise. Zu ihren Inspirationsquellen zählen das Reisen und die intensive Beschäftigung mit Bildender Kunst, Fotografie und Film.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Sprachlich "virtuos" findet Rezensent Björn Hayer die Gedichte von Isabella Feimer, die nur "auf den ersten Blick" den Wunsch von "Vereinigung", von Liebe und Zuneigung ausdrücken, so der Kritiker. Denn, so zeige sich nach und nach, im Liebesglück ist die Tragik schon immer mit angelegt, immer wieder kippt es ins Unbehagliche, Dramatische oder sogar Gewaltvolle: "wir / tanzen tränen / ineinander." Auch der Schmerz ist diesen Miniaturen nicht fremd, so der Kritiker, er erscheint bei Feininger aber als notwendiger Bestandteil des Lebens: "Ich kratze lautlos mir das Herz aus der Brust". Hayer spürt hier ein Leiden an der Welt und den Versuch der Flucht vor einer zerstörerischen Gegenwart - mit dem Ausblick am Ende, dass dieser vielleicht tatsächlich gelingen kann. Eine Variation an Motiven und viele "erfrischende" Momente bescheren dem Kritiker eine faszinierende Lektüre.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Wenn Isabella Feimer die Metamorphose der Insekten umkehrt, Amseln belauscht und Träume umschwirrt, entdecken wir uns selbst als wundersames Neuland zwischen den Zeilen." Andrea Grill