John Burnside ist nicht nur ein großartiger Romanautor, sondern auch der bedeutendste schottische Dichter der Gegenwart. Burnsides Lyrik handelt von einfachen Ereignissen: eine Hafenszene, eine Zugfahrt, Tiere, die durch das Licht der Scheinwerfer huschen. Seine Betrachtungen der Natur seien es Wasserlandschaften in Schottland oder der Gesang einer Amsel sind Fragen nach dem Rätsel des Seins, gestellt in unaufdringlichem Ton. Mit einer luziden, leuchtenden Sprache erkundet Burnside in seinen Gedichten den unsichtbaren Raum zwischen den Dingen an der Schwelle des Unerhörten.
John Burnside ist nicht nur ein großartiger Romanautor, sondern auch der bedeutendste schottische Dichter der Gegenwart. Burnsides Lyrik handelt von einfachen Ereignissen: eine Hafenszene, eine Zugfahrt, Tiere, die durch das Licht der Scheinwerfer huschen. Seine Betrachtungen der Natur seien es Wasserlandschaften in Schottland oder der Gesang einer Amsel sind Fragen nach dem Rätsel des Seins, gestellt in unaufdringlichem Ton. Mit einer luziden, leuchtenden Sprache erkundet Burnside in seinen Gedichten den unsichtbaren Raum zwischen den Dingen an der Schwelle des Unerhörten.
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Autorenporträt
John Burnside, 1955 in Dunfermline, Schottland, geboren, ist einer der bedeutendsten schottischen Gegenwartsautoren. Er studierte Sprachen in Cambridge und lebt seit 1996 als freier Schriftsteller im schottischen Five. Seine Gedichtbände, Erzählungen und Romane wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Zuletzt erschienen das Erinnerungsbuch A Lie About My Father (2006), die Gedichtbände Gift Songs (2007) und The Hunt in the Forest (2009) sowie die Romane Glister (2008) und In hellen Sommernächten (2012). 2011 wurde Burnside für seinen Gedichtband Black Cat Bone mit dem T.S.-Eliot-Preis ausgezeichnet. Bei Hanser erschienen die Gedichtbände Versuch über das Licht (2011) und Anweisungen für eine Himmelsbestattung (2016).
Iain Galbraith, 1956 in Glasgow geboren, ist Schriftsteller, Übersetzer und Herausgeber. Für seine Arbeit als Übersetzer wurde er zuletzt mit dem John Dryden Prize for Literary Translation ausgezeichnet.
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Spät erst und vor allem dank seiner Romane und seiner Autobiografie wurde in den letzten Jahren der Schotte John Burnside auch in Deutschland als einer der ganz großen Autoren der angelsächsischen Gegenwartsliteratur anerkannt. Als Folge des Ruhms gibt es nun zur Freude des Rezensenten Tobias Döring erstmals auch Einblicke in seine Arbeit als Lyriker. Der Band ist ein Konzentrat aus zehn Bänden, die in den vergangenen zwanzig Jahren veröffentlicht worden sind. Nah an der Natur bewegen sich diese Texte, zumindest auf den ersten Blick. Auf den zweiten werde klar: Idyllisch ist hier in Wahrheit recht wenig, stets lauert Unheimliches hinter den beschriebenen Dingen. Und auch der poeta doctus versteckt sich nie, in letzter Instanz leugne Burnside den sprachlichen Charakter der Texte nicht. Lob gibt es auch für den Übersetzer Iain Galbraith, dem Döring einen Eigensinn attestiert, der sich in seinen Ergebnissen meist als gerechtfertigt erweise.
"In den Gedichten scheint das Licht sanft. Gut, dass sie endlich für den deutschen Leser entdeckt werden." Dorothea von Törne, Die Welt, 19.03.11 ""Versuch über das Licht" zeigt den Autor als so wortmächtigen und musikalischen wie exakten Dichter, der die Welt hinter und zwischen den Dingen sucht." Manfred Papst, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 27.03.11 "Dass der Schotte John Burnside ein Erzähler von Weltrang ist, spricht sich allmählich herum. Nun ist er mit einem ersten, glänzend übersetzten Gedichtband endlich auch bei uns als eminenter Lyriker zu entdecken." Tobias Döring, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. April 2011 "Gedichte von zeitloser Schönheit und messerscharfer Präzision, kein Wort ist hier zu viel...". Martin Becker, Deutschlandradio Kultur, 22.07.11
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