Diese Monographie unternimmt, auf Basis des geltenden Rechts die Grenzen der Privatautonomie im Wertpapierrecht auszuloten. Aufgrund seiner Verkehrsfunktionen ist dieses Rechtsgebiet freilich von vornherein erheblich weniger "dispositionsgeneigt" als etwa das Personengesellschaftsrecht.Inhalt der neun Kapitel:Der Erste Teil entwickelt die Grundlagen der Vertragsfreiheit, vornehmlich anhand der bestausgebildeten Regelung des Rechtsgebiets, derjenigen des Wechsels. Unabhängig von dessen jeweiliger Verbreitung kommt seinen seit einem Drei¬vierteljahrtausend stetig verfeinerten dogmatischen…mehr
Diese Monographie unternimmt, auf Basis des geltenden Rechts die Grenzen der Privatautonomie im Wertpapierrecht auszuloten. Aufgrund seiner Verkehrsfunktionen ist dieses Rechtsgebiet freilich von vornherein erheblich weniger "dispositionsgeneigt" als etwa das Personengesellschaftsrecht.Inhalt der neun Kapitel:Der Erste Teil entwickelt die Grundlagen der Vertragsfreiheit, vornehmlich anhand der bestausgebildeten Regelung des Rechtsgebiets, derjenigen des Wechsels. Unabhängig von dessen jeweiliger Verbreitung kommt seinen seit einem Drei¬vierteljahrtausend stetig verfeinerten dogmatischen Prinzipien Modellcharakter zu - für sämtliche Wertpapiere, besonders aber für die Verkehrspapiere.Darauf kann der Zweite Teil aufbauen für die Vertragsfreiheit im Wertpapierrecht insgesamt. Aus dem Typenzwang als zwingendem Rahmen der Verkehrsfähigkeit werden zahlreiche neue Ergebnisse entwickelt. Eines davon ist das Kriterium der "Typusnähe/Typusfremdheit", ein anderes der beiderseits zwingende Charakter wertpapierrechtlicher Verkehrsschutzregeln; diese sind daher auch "ausdehnungsresistent" (keine "Typenüberschreitung").Die so gewonnenen Erkenntnisse werden angewendet auf die-übrigen Einzelpapiere, also auf unternehmerische/handelsrechtliche Wertpa¬piere und die Sparurkunde;-Kapitalmarktpapiere, somit Schuldverschreibungen, Aktien und Investment-Anteilscheine;-sonstigen Wertpapiere, insbesondere andere mitgliedschaftsrechtliche (GmbH- und Genossenschafts-Anteilschein), sowie auf die mögliche Übernahme von Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenbrief aus dem deutschen Recht ins österreichische.
Univ.-Prof. Dr. Heinz Keinert, LL.M. (Berkeley), ehemals Richter in der Handelsgerichtsbarkeit und im Bundesministerium für Justiz; Professuren für Handels- und Wirtschaftsrecht sowie Zivilrecht an den Universitäten Hamburg, Oldenburg und dann in Linz. Tätigkeit als Gutachter, Schiedsrichter, Berater von Unternehmen und Vortragender. Verfasser zahlreicher Werke und Beiträge zum Unternehmens-, insb Gesellschafts- und Wertpapierrecht, Rechnungslegungs-, Wettbewerbs- und Zivilrecht. Sechs Wissenschaftspreise.
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