Vertrauen als die Grundlage des sozialen Zusammenhalts.
Die Texte dieses Bandes ermöglichen aus philosophischer, soziologischer und politikwissenschaftlicher Sicht den Einstieg in ein unübersichtliches Diskussionsfeld, das darauf verweist, mit welch labilen Voraussetzungen es politische Regime zu tun haben, die den Namen der "Demokratie" beanspruchen. Eine Beschäftigung mit den Voraussetzungen einer intakten demokratischen Kultur muss Vertrauen zum Thema haben.
Was ist Vertrauen? Wie entsteht es und wie schlägt es in Misstrauen um? Gibt es ein moralisch fragwürdiges Vertrauen oder ist Vertrauen immer gut?
Die Texte dieses Bandes ermöglichen aus philosophischer, soziologischer und politikwissenschaftlicher Sicht den Einstieg in ein unübersichtliches Diskussionsfeld, das darauf verweist, mit welch labilen Voraussetzungen es politische Regime zu tun haben, die den Namen der "Demokratie" beanspruchen. Eine Beschäftigung mit den Voraussetzungen einer intakten demokratischen Kultur muss Vertrauen zum Thema haben.
Was ist Vertrauen? Wie entsteht es und wie schlägt es in Misstrauen um? Gibt es ein moralisch fragwürdiges Vertrauen oder ist Vertrauen immer gut?
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Der vorliegende Sammelband möchte weniger revolutionär neuen Einsichten zum Thema "Vertrauen" Bahn brechen, sondern vor allem einen "Überblick über die vorhandene Literatur" liefern. An den Anfang haben die Herausgeber den "einflussreichen Aufsatz" von Annette Baier gestellt, der aus feministischer Perspektive die Moralphilosophen geißelt (als "Kleriker, Frauenverächter und puritanische Junggesellen") und die Berücksichtigung "asymmetrischer Beziehungen" fordert. Die weiteren Aufsätze - u.a. von Niklas Luhmann und Shmuel N. Eisenstadt - nehmen zum Teil auf diesen Text Bezug und widersprechen Baiers Thesen. Wenngleich das Abstraktionsniveau gelegentlich sehr hoch sei, meint der Rezensent David Kassner: lesbar und spannend bleibt das alles in allem auch für den "interessierten Laien". Nur Trost vor der alltäglichen Gefahr "zynischen Misstrauens" gibt es kaum - und "praktisch Anwendbares" leider auch nicht.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Kein Diebstahl unter Freunden
"Den Herausgebern ist neben einer informierenden Einleitung, einem klugen Nachwort und einem benutzerfreundlichen Personenregister die Auswahl unverzichtbarer Texte gelungen." (Frankfurter Rundschau, 14.01.2002)
"Den Herausgebern ist neben einer informierenden Einleitung, einem klugen Nachwort und einem benutzerfreundlichen Personenregister die Auswahl unverzichtbarer Texte gelungen." (Frankfurter Rundschau, 14.01.2002)







