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Der Verwahrungsvollzug gehört zu den sensibelsten Bereichen des schweizerischen Strafrechts. Er bewegt sich im Spannungsfeld zwischen den öffentlichen Sicherheitsinteressen und den Grund- und Menschenrechten der verwahrten Person. Diese Dissertation untersucht zunächst die rechtlichen Rahmenbedingungen in der Schweiz und berücksichtigt dabei nationale Grundlagen sowie menschenrechtliche Vorgaben. Eine rechtsvergleichende Perspektive richtet den Blick nach Deutschland, wo eine vertiefte Auseinandersetzung mit der menschenrechtskonformen Ausgestaltung des Sicherungsverwahrungsvollzugs bereits…mehr

Produktbeschreibung
Der Verwahrungsvollzug gehört zu den sensibelsten Bereichen des schweizerischen Strafrechts. Er bewegt sich im Spannungsfeld zwischen den öffentlichen Sicherheitsinteressen und den Grund- und Menschenrechten der verwahrten Person. Diese Dissertation untersucht zunächst die rechtlichen Rahmenbedingungen in der Schweiz und berücksichtigt dabei nationale Grundlagen sowie menschenrechtliche Vorgaben. Eine rechtsvergleichende Perspektive richtet den Blick nach Deutschland, wo eine vertiefte Auseinandersetzung mit der menschenrechtskonformen Ausgestaltung des Sicherungsverwahrungsvollzugs bereits stattgefunden hat. Im Zentrum steht zudem die Analyse des Pilotprojekts "Verwahrungsvollzug in Kleingruppen" (ViK) in der JVA Solothurn, das neue Inputs für den Umgang mit verwahrten Personen eröffnet. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen entwickelt die Autorin Vorschläge für die künftige Ausgestaltung des Verwahrungsvollzugs zwischen Gesellschaftsschutz und der Wahrung rechtsstaatlicher Anforderungen an einen präventiven Freiheitsentzug.