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Es gehört zu den größten Herausforderungen unserer Zeit, den vielfältigen Ursachen und gravierenden Folgen des Klimawandels angemessen zu begegnen. So stellt sich auch die Frage nach einer Effektuierung und Verbesserung der rechtlichen Steuerung klimapolitischen Handelns. Das Beiheft leistet einen Beitrag dazu, das im Entstehen begriffene Rechtsgebiet »Klimaverwaltungsrecht« konzeptionell zu fassen, dogmatisch auszuformen, systematisch zu beschreiben sowie inter- und intradisziplinär zu rahmen. Das »Klimaverwaltungsrecht« nimmt alle Rechtsmaterien in den Blick, in denen die Verwaltung den…mehr

Produktbeschreibung
Es gehört zu den größten Herausforderungen unserer Zeit, den vielfältigen Ursachen und gravierenden Folgen des Klimawandels angemessen zu begegnen. So stellt sich auch die Frage nach einer Effektuierung und Verbesserung der rechtlichen Steuerung klimapolitischen Handelns. Das Beiheft leistet einen Beitrag dazu, das im Entstehen begriffene Rechtsgebiet »Klimaverwaltungsrecht« konzeptionell zu fassen, dogmatisch auszuformen, systematisch zu beschreiben sowie inter- und intradisziplinär zu rahmen. Das »Klimaverwaltungsrecht« nimmt alle Rechtsmaterien in den Blick, in denen die Verwaltung den Ursachen und Folgen des Klimawandels entgegenwirken bzw. diesen Rechnung tragen kann und soll.
Die dem Klimaverwaltungsrecht gewidmeten Beiträge sind aus Anlass eines wissenschaftlichen Symposiums zum 60. Geburtstag von Herrn Prof. Dr. Martin Burgi entstanden, der das Klimaverwaltungsrecht auf den Begriff gebracht hat. Ihm ist das Beiheft gewidmet.
Autorenporträt
Christoph Krönke studierte Rechtswissenschaft in Heidelberg (2003-2006) und München (2006-2009). Nach Promotion (2012), Zweiter Juristischer Staatsprüfung (2014) und Habilitation (2020) in München war er zunächst Universitätsprofessor an der Wirtschaftsuniversität Wien (2020-2023). Seit 2023 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht I an der Universität Bayreuth. Daniel Wolff studierte Rechtswissenschaften und Philosophie in Heidelberg, London (King's College) und München (LMU und Hochschule für Philosophie). Nach den Staatsprüfungen (2013 und 2015) und der Promotion in München (2019) erwarb er 2020 einen Master of Laws (LL.M.) an der Yale Law School. 2024 folgte die Habilitation an der LMU München. Von 2021 bis 2025 war Daniel Wolff Juniorprofessor für Öffentliches Recht an der Universität Augsburg. Seit dem Sommersemester 2025 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Grundlagen des Rechts an der Universität Greifswald.
Rezensionen
»Die allesamt lesenswerten Beiträge zur Vermessung des Klimaverwaltungsrechts weiten den Blick auf die vielfältigen Aspekte der Klimakrise und die verfolgten Lösungsansätze zu ihrer Bewältigung.« Dr. Andrea Vetter, in: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht, 21/2025 »In seiner Gesamtheit vermittelt der schmale Band eine beeindruckende Momentaufnahme eines Rechtsgebiets im Werden. Die Beiträge enthalten zahlreiche Denkanstöße, die sich durchaus auch als Arbeitsaufträge für Klimapolitik und -rechtswissenschaft deuten lassen. Zugleich verdeutlicht er, dass es keineswegs an Erkenntnissen und klugen Gedanken (auch) aus der Rechtswissenschaft zur Bewältigung der Klimakrise fehlt, sondern eher an der Bereitschaft der politischen Verantwortlichen, hieraus die notwendigen Schlüsse zu ziehen.« Prof. Dr. Matthias Knauff, in: Thüringer Verwaltungsblätter, 12/2025