In dieser Arbeit wird die Verwendung des Schlamms, der beim Waschen des von der Mineração Urucum S/A in Corumbá/MS produzierten Eisenerzes anfällt, als Zusatz zu Tonen für die Herstellung keramischer Produkte, hauptsächlich roter Keramik, bewertet. Der Aufbereitungsprozess des Erzes besteht aus Zerkleinern, Waschen und Sieben. Alle erzeugten Produkte, mit Ausnahme des Schlamms, werden kommerziell genutzt, und der bei diesem Prozess entstehende Schlamm wird in Absetzbecken abgelagert, wodurch immer mehr Flächen für die Schaffung neuer Lagerstätten benötigt werden. Um die Frage zu beantworten, ob die Verwendung von Schlamm als Zusatz zu Tonen für die Herstellung von Keramikprodukten sinnvoll ist, wurden Probekörper mit zwei Arten von Tonen, einer aus Corumbá/MS und einer aus Campo Grande/MS, in Massenanteilen von 0 %, 10 % und 20 % geformt. Die Ergebnisse zeigen, dass der Schlamm trotz seines hohen Eisengehalts die Eigenschaften der untersuchten Tone kaum verändert und einige ihrerEigenschaften wie Wasseraufnahme, scheinbare Porosität und Schrumpfung verbessert, wodurch sich Möglichkeiten für die Nutzung dieser Abfälle ergeben.
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