Der neue große Roman über Liebe, Macht und die Kraft des Erzählens von Booker-Preisträger Salman Rushdie
Südindien im 14. Jahrhundert: Die neunjährige Waise Pampa Kampana wird von einer Göttin auserkoren, ihre menschliche Hülle und ihr Sprachrohr in die Welt zu sein. In ihrem Namen erschafft Pampa aus einer Handvoll Samen eine Stadt: Bisnaga - Victory City, das Wunder der Welt. All ihr Handeln beruht auf der großen Aufgabe, die ihr die Göttin gestellt hat: den Frauen in einer patriarchalen Welt eine gleichberechtigte Rolle zu geben. Aber die Schöpfungsgeschichte Bisnagas nimmt mehr und mehr ihren eigenen Lauf. Während die Jahre vergehen, Herrscher kommen und gehen, Schlachten gewonnen und verloren werden und sich Loyalitäten verschieben, ist das Leben von Pampa Kampana untrennbar mit dieser Stadt verbunden. Von seinem Aufstieg zu einem Weltreich bis zu seinem tragischen Fall.
Mit »Victory City« kehrt der große Erzähler Salman Rushdie nach Indien zurück, mit einem modernen epischen Roman über Macht, Liebe und darüber, was es bedeutet, ein Mensch zu sein.
Salman Rushdie erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2023 »für seine Unbeugsamkeit, seine Lebensbejahung und dafür, dass er mit seiner Erzählfreude die Welt bereichert.« (Aus der Begründung der Jury)
Südindien im 14. Jahrhundert: Die neunjährige Waise Pampa Kampana wird von einer Göttin auserkoren, ihre menschliche Hülle und ihr Sprachrohr in die Welt zu sein. In ihrem Namen erschafft Pampa aus einer Handvoll Samen eine Stadt: Bisnaga - Victory City, das Wunder der Welt. All ihr Handeln beruht auf der großen Aufgabe, die ihr die Göttin gestellt hat: den Frauen in einer patriarchalen Welt eine gleichberechtigte Rolle zu geben. Aber die Schöpfungsgeschichte Bisnagas nimmt mehr und mehr ihren eigenen Lauf. Während die Jahre vergehen, Herrscher kommen und gehen, Schlachten gewonnen und verloren werden und sich Loyalitäten verschieben, ist das Leben von Pampa Kampana untrennbar mit dieser Stadt verbunden. Von seinem Aufstieg zu einem Weltreich bis zu seinem tragischen Fall.
Mit »Victory City« kehrt der große Erzähler Salman Rushdie nach Indien zurück, mit einem modernen epischen Roman über Macht, Liebe und darüber, was es bedeutet, ein Mensch zu sein.
Salman Rushdie erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2023 »für seine Unbeugsamkeit, seine Lebensbejahung und dafür, dass er mit seiner Erzählfreude die Welt bereichert.« (Aus der Begründung der Jury)
Perlentaucher-Notiz zur FAS-Rezension
Angesichts der Messerattacke auf Salman Rushdie liest Rezensent Hernán Caro dessen neuen Roman auch als eine Kampfansage: gegen die Gewalt und für die Worte. Das Buch widmet sich zwei Erzählsträngen, erklärt er, auf der einen Seite steht die Entwicklung des historischen Königreichs Bisnaga im Vordergrund, auf der anderen die Geschichte einer göttlich gesegneten Frau names Pampa Kampana. Beide Geschichten werden miteinander verwoben und bewegen sich zwischen Höhenflug und Tragödie hin und her, so der Kritiker. Caro erzählt einen großen Teil der Handlung nach, um zu verdeutlichen, wie intensiv, verspielt und fantasievoll sich Rushdies Erzählkunst hier zeigt, die aber manchmal auch zu sehr auf den Effekt hin geschrieben zu sein scheint. Ein wenig sauer stößt ihm auch das Diktum auf, der Autor habe eine "weibliche Perspektive" einnehmen wollen, werden genau jene doch eher anhand äußerlicher Attribute bemessen. Die intellektuelle und magische Kraft von Pampa Kampana und den Worten, mit denen sie den Bewohnern des Königreichs Leben einhaucht, können den Kritiker aber doch überzeugen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Eine zum Nägelkauen spannende, an exotischer Buntheit unüberbietbare Geschichte. Eine Parabel über Macht und Machtmissbrauch und eine Erzählung von Liebe und Tod.« Denis Scheck in ARD »druckfrisch«












