Die wachsende Empörung über negative Stereotypen in Medien führt zu Maßnahmen, insbesondere bei Kinderbüchern. Diese Arbeit untersucht die Darstellung und Übersetzung von Diversität in ausgewählter Kinderliteratur und analysiert die Herausforderungen, die dabei auftreten. Die empirische Untersuchung basiert auf einer detaillierten Analyse von drei ausgewählten Kinderbüchern (Something Else, Julian Is a Mermaid und What Will I Be?) sowie deren deutschen Übersetzungen. Mithilfe eines linguistisch-semiotischen Analyseverfahrens werden sowohl die originalen Darstellungsstrategien als auch die translationellen Transformationsprozesse untersucht. Durch die Arbeit konnte festgestellt werden, dass eine adäquate Übersetzung von Diversität in Kinderliteratur ein sensibles Gleichgewicht zwischen der Erhaltung der inhaltlichen und stilistischen Integrität des Ausgangstextes und der Erfüllung der kulturellen und funktionalen Anforderungen des Zielpublikums erfordert, ohne dabei den interpretativen Raum des Ausgangstextes zu verfälschen.
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