Die Geschenkausgabe mit der abgerundeten Ecke: anspruchsvolle Haptik, hochwertiges Papier, mit Lesebändchen, kleines Format.
Ein großer Familienroman, der anekdotisch, lebendig und eindringlich vom Geschick eines jüdischen Familienclans in Wien erzählt. Sei es Königsbee, der noch jede Redewendung verballhornt hat, sei es die Mutter, die überm Kartenspiel beinahe die Geburt des Sohnes versäumt - die Lebensfäden der verschiedensten Menschen werden über räumliche Trennung hinweg, durch die Schrecken der Naziherrschaft und über die Familienstreitereien nach dem Krieg zusammengeführt im charmanten Wien der Kaffeehäuser.
Ausstattung: mit Lesebändchen
Ein großer Familienroman, der anekdotisch, lebendig und eindringlich vom Geschick eines jüdischen Familienclans in Wien erzählt. Sei es Königsbee, der noch jede Redewendung verballhornt hat, sei es die Mutter, die überm Kartenspiel beinahe die Geburt des Sohnes versäumt - die Lebensfäden der verschiedensten Menschen werden über räumliche Trennung hinweg, durch die Schrecken der Naziherrschaft und über die Familienstreitereien nach dem Krieg zusammengeführt im charmanten Wien der Kaffeehäuser.
Ausstattung: mit Lesebändchen
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Bestens amüsiert hat sich Rezensent Peter Demetz bei der Lektüre des Familienromans "Vienna" der FAZ-Redakteurin Eva Menasse. In der Geschichte von Menasses Wiener Familie mit ihren Vorfahren im jüdischen Polen und im christlichen Mähren-Schlesien geht es zu wie in einem guten Woody-Allen-Film, meint er. Da ist es ihm auch einerlei, dass die "Pointen mehr zählen" als die Handlung. Gelungen erscheint ihm Menasses Darstellung des jüdischen Aspekts der Familie. Sie gestatte dem Leser, "Juden endlich wieder als Komödienfiguren" wenn auch mit Hintergrund zu sehen. Daneben bescheinigt er der Autorin Selbstironie sowie einen überzeugenden Umgang mit dem Wiener Idiom, das eine eigene Klassen- und Bezirksstruktur aufweise. Nützlich findet Demetz dabei auch den kleinen Katalog im Anhang, der viele Wiener Ausdrücke erklärt. Das wienerische Wort "Goschn" bleibe dem Leser allerdings vorenthalten. Und so erklärt er, was es bedeutet: "scharfe Zunge".
© Perlentaucher Medien GmbH
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»ein Ereignis« Martin Oehlen Kölner Stadt-Anzeiger 20181103








