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Diese Arbeit fasst wesentliche Erkenntnisse der politischen Entwicklung Madagaskars in den vergangenen 40 Jahren zusammen. Sie präsentiert, kommentiert und analysiert die verschiedenen Verfassungs- und Institutionsveränderungen sowie die zivilgesellschaftliche politische Partizipation und die Rolle des ökumenischen Rates der christlichen Kirchen Madagaskars seit 1990 in der Politik. Die Arbeit erklärt damit diese positive Entwicklung vom zentralistischen und autoritären zum dezentralisierten und demokratischen Regime. Vor diesem Hintergrund werden die politischen Ursachen der…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit fasst wesentliche Erkenntnisse der politischen Entwicklung Madagaskars in den vergangenen 40 Jahren zusammen. Sie präsentiert, kommentiert und analysiert die verschiedenen Verfassungs- und Institutionsveränderungen sowie die zivilgesellschaftliche politische Partizipation und die Rolle des ökumenischen Rates der christlichen Kirchen Madagaskars seit 1990 in der Politik. Die Arbeit erklärt damit diese positive Entwicklung vom zentralistischen und autoritären zum dezentralisierten und demokratischen Regime. Vor diesem Hintergrund werden die politischen Ursachen der Regimeveränderungen, die die Ablösung der Ersten sowie Zweiten Republik (der alten Regime) herbeiführten, dargestellt. Insbesondere zwei Hauptfaktoren spielen dabei eine entscheidende Rolle. Diese sind zum einen der madagassische Sozialismus, und zwar nicht im ursprünglichen Sinn des Marxismus sondern eher im traditionellen Sinn, und zum anderen die Rolle des Ökumenischen Rates der christlichen Kirchen. Beide Hauptelemente der politischen Entwicklung sind maßgeblich dafür, dass der Transformations- bzw. Demokratisierungsprozess Madagaskars erfolgreich verlaufen wird.
Autorenporträt
Der Autor: Marie Aimé Joël Harison, geboren 1961 in Antananarivo, studierte Musik- und Politikwissenschaft an der Universität Wien. 1997 hat er das Studium der Musikwissenschaft absolviert und zwei Jahre danach das Studium der Politikwissenschaft. Im Anschluss arbeitete er parallel an den Dissertationen über die Musikgeschichte und die Außenpolitik Madagaskars. Er beendete das erste Doktoratsstudium in der Musikwissenschaft 2001 und wurde 2002 zum Doktor der Philosophie promoviert. Nach der zweiten Dissertation strebt der Autor eine Habilitation mit einer Arbeit zur österreichischen Orgel- und Kirchenmusik im 20. Jahrhundert an. Seit 2005 ist er Lehrbeauftragter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien.