Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, wieso manche Sitze in Wiener Straßenbahnen Platz für eineinhalb (!?) Personen bieten? Warum jemand, der absolut keine Tierprodukte verzehrt, ein "veganes Beuschel" isst? Oder wieso Udo Lindenberg den früheren DDR-Chef Honecker nicht mehr als "Oberindianer" besingen darf? Der Wolf wird mehr geschützt als Schaf und Mensch. Der Jaguar (das Auto) hat die Raubkatze als Logo verbannt, weil die in E-Zeiten zu wenig woke ist. Und James Bond ist so was von politisch unkorrekt - aber "leider geil", wie eine Rezensentin einmal bedauernd-schmachtend zugeben musste. Mit viel Augenzwinkern verarbeitet Andreas Schwarz solche Beobachtungen zu feuilletonistischen Alltags-Miniaturen auf Seite 1 im "Kurier". "Ohrwaschl" heißt der spritzige Text im zeitungsinternen Sprachgebrauch. Der Autor, über Jahrzehnte politischer Kommentator und Kolumnist, spießt mehrmals pro Woche mit spitzer Feder auf, was sich in Gesellschaft, Politik und Medien an Erstaunlichem, Heiterem oder Unfug zuträgt. Er kann über Marotten anderer schmunzeln. Und er pflegt mit leiser Selbstironie seine eigenen - man kann schließlich nie früh genug daran erinnern, dass Weihnachten naht.In diesem Buch sind erschienene und unveröffentlichte Texte zum Staunen, Schmunzeln und Immer-wieder-Lesen gesammelt.
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