14,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Erscheint vorauss. 11. Februar 2026
Melden Sie sich für den Produktalarm an, um über die Verfügbarkeit des Produkts informiert zu werden.

oder sofort lesen als eBook
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Tove Ditlevsens letzter Roman - ihr literarisches Vermächtnis  Lise und Vilhelm. Die stürmische Geschichte eines Paares, sie Dichterin, er Zeitungsredakteur, ihre innigen Kämpfe und ebenso innigen Versöhnungen, schließlich Trennung und der Kampf um Unabhängigkeit, den Sohn Tom, das Lebenswerk einer Frau und Künstlerin.  In Tove Ditlevsens letztem Roman steht alles auf dem Spiel. Er gilt neben der Kopenhagen-Trilogie als ihr literarisches Meisterwerk.  'Große dänische Literatur: eine Frau mit Beziehungsproblemen und wunderbar sarkastischem Humor.' Adam Soboczynski, DIE ZEIT  

Produktbeschreibung
Tove Ditlevsens letzter Roman - ihr literarisches Vermächtnis  Lise und Vilhelm. Die stürmische Geschichte eines Paares, sie Dichterin, er Zeitungsredakteur, ihre innigen Kämpfe und ebenso innigen Versöhnungen, schließlich Trennung und der Kampf um Unabhängigkeit, den Sohn Tom, das Lebenswerk einer Frau und Künstlerin.  In Tove Ditlevsens letztem Roman steht alles auf dem Spiel. Er gilt neben der Kopenhagen-Trilogie als ihr literarisches Meisterwerk.  'Große dänische Literatur: eine Frau mit Beziehungsproblemen und wunderbar sarkastischem Humor.' Adam Soboczynski, DIE ZEIT  
Autorenporträt
Tove Ditlevsen (1917-1976), geboren in Kopenhagen, galt lange Zeit als Schriftstellerin, die nicht in die literarischen Kreise ihrer Zeit passte. Sie stammte aus der Arbeiterklasse und schrieb offen über die Höhen und Tiefen ihres Lebens. Heute gilt sie als eine der großen literarischen Stimmen Dänemarks und Vorläuferin von Autorinnen wie Annie Ernaux und Rachel Cusk. Die 'Kopenhagen-Trilogie' mit den drei Bänden 'Kindheit', 'Jugend' und 'Abhängigkeit' ist ihr zentrales Werk, in dem sie das Porträt einer Frau schuf, die entschieden darauf besteht, ihr Leben nach den eigenen Vorstellungen zu leben. Die Kopenhagen-Trilogie erscheint in über dreißig Sprachen und wird international als große literarische Wiederentdeckung gefeiert.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

"Vilhelms Zimmer" ist eine "überzeugende Studie männlicher Tyrannei", lobt Rezensent Stephan Opitz, dankbar, dass Übersetzerin Ursel Allenstein diesen letzten Roman der dänischen Autorin Tove Ditlevsen für ein deutschsprachiges Publikum kongenial übersetzt und zugänglich gemacht hat. In klar autofiktionaler Manier erzählt Ditlevsen multiperspektivisch von ihrer Figur Lise Mundus und deren gescheiterter Ehe mit dem Redakteur Vilhelm Mogensen, so Opitz. Die Ich-Erzählerin Lise verschwindet immer mal und taucht als in der dritten Person erzählte Lise wieder auf, was dem Rezensenten als erzählerischer Kniff einleuchtet, weil es einen perspektivreichen Blick auf die Hauptfigur erlaubt. Auch wie genau Ditlevsen die subtilsten Brutalitäten des Ehemanns schildert, findet er sehr modern. Ein neuer Untermieter taucht noch auf, mit dem Lise ein Verhältnis beginnt, über dem aber immer der Schatten des ausgezogenen Ehemannes zu lasten scheint. Ein Buch, das schon bei seinem ersten Erscheinen einen Grundstein gelegt hat für wichtige feministische Debatten, hält der Kritiker abschließend fest.

© Perlentaucher Medien GmbH
»ein echtes literarisches Vermächtnis« Goslarsche Zeitung 20250331