Kurzbeschreibung:
Zwei Jahre sind vergangen, seit die nun achtzehnjährige Miriam dem geheimnisvollen Vampir Elias begegnet ist und sich Hals über Kopf in ihn verliebte. Ende gut, alles gut? Leider nicht ganz. Denn irgendwas stimmt mit Elias nicht. Von einem Tag auf den anderen verfärben sich seine
sonst blutroten Augen plötzlich teichgrün und seine vampirischen Kräfte schwinden. Miriam bleibt…mehrKurzbeschreibung:
Zwei Jahre sind vergangen, seit die nun achtzehnjährige Miriam dem geheimnisvollen Vampir Elias begegnet ist und sich Hals über Kopf in ihn verliebte. Ende gut, alles gut? Leider nicht ganz. Denn irgendwas stimmt mit Elias nicht. Von einem Tag auf den anderen verfärben sich seine sonst blutroten Augen plötzlich teichgrün und seine vampirischen Kräfte schwinden. Miriam bleibt nichts anderes übrig, als die Initiative zu ergreifen und um ihrer beider Liebe zu kämpfen. Doch es steht mehr als ihr persönliches Schicksal auf dem Spiel, denn ohne Elias droht die Welt der Unsterblichen im Krieg zu versinken…
(Quelle: Impress)
Meine Meinung:
Miriam und Elias sind eigentlich ganz glücklich miteinander. Sie machen nun Urlaub bei Elias´ Großeltern und es könnte eigentlich alles so schön sein. Doch es kommt ganz anders.
Von einem Reitausflug kehrt Elias verändert zurück und danach verliert er allmählich seine Vampirkräfte. Doch wie ist das möglich? Miriam macht sich immer größere Sorgen um ihren Freund. Gemeinsam mit Elias´ Großeltern reisen sie zurück nach Deutschland um der ganzen Geschichte auf den Grund zu gehen.
Was ist mit Elias los? Wird er wieder so werden wie vorher oder bedeutet das etwa sein Ende?
Der Fantasyroman „Vivere militare est - Leben heißt zu kämpfen“ stammt von der Autorin Jennifer Wolf. Es ist der zweite Teil der „Sanguis – Trilogie“ und die Handlung schließt sich gut an den Vorgängerband an.
Alle lieb gewonnenen Charaktere aus Band 1 sind hier wieder mit von der Partie.
Miriam und Elias durchleben dieses Mal viele Höhen und Tiefen. Vor allem Miriams Schwangerschaft bringt vielerlei Veränderungen mit sich. Und auch Elias´ Veränderung wirbelt so einiges durcheinander. Sie beide wirken in diesem zweiten Teil erwachsener und reifer.
Nicht nur die beiden Protagonisten haben mir wieder richtig gut gefallen auch die anderen Charaktere, sie beispielsweise Ana, Elias´ sympathische Schwester oder auch Miriams Bruder David, der immer einen lockeren Spruch auf Lage hat, sind Jennifer Wolf richtig gut gelungen.
Besonders gut gefiel mir das man als Leser nun auch Elias´ Familie besser kennenlernt.
Der Schreibstil der Autorin ist erneut wunderbar flüssig und einnehmend. Bereits nach ein paar Seiten war ich in der Geschichte gefangen.
Geschildert wird das Geschehen wieder aus Sicht von Miriam in der Ich-Persepktive. Man ist also wieder hautnah am Geschehen dran.
Die Handlung selber hat mir ein bisschen besser gefallen als noch in Band 1. Es wirkt alle besser aufgebaut und ist nicht mehr ganz so ernst wie noch im ersten Teil Es gibt sogar hier und da ein wenig Humor zur Auflockerung der Geschichte.
Vom Ende war ich ein wenig enttäuscht. Es kam ganz anders als erwartet und irgendwie passt es nicht zu 100 Prozent zur Gesamthandlung. Dennoch es macht neugierig auf den abschließenden 3 Teil „Omnia vincit amor - Liebe besiegt alles“ ist bereits erschienen.
Fazit:
„Vivere militare est - Leben heißt zu kämpfen“ von Jennifer Wolf ist eine tolle Fortsetzung der „Sanguis-Trilogie“ um Miriam und Elias.
Die reifer gewordenen Charaktere und eine besser aufgebaute Handlung unterhalten wirklich prima. Allerdings ist das Ende eher ein wenig unpassend.
Durchaus lesenswert!