Anne Enrights »bislang bester Roman« (The Irish Times) über zwei Frauen und ihre Reise zu sich selbst
Die junge Irin Nell verdient ihr Geld mit dem Schreiben von Reiseberichten über Orte, an denen sie nie war. Denn Nell hat Fantasie, und das Schreiben ist ihr Leben. Ihren Großvater, den berühmten Dichter Phil McDaragh, hat sie nie kennengelernt, aber seine Verse sprechen intensiv zu ihr. Auch Nells Mutter Carmel kennt diese Verse gut. Lange hat sie sich vergeblich bemüht, das Image des Dichters und seine Lyrik mit ihren Erinnerungen an den Vater zusammenzubringen. Nun ist es an Nell, um die Versöhnung zu kämpfen, die ihrer Mutter versagt blieb.
So zärtlich wie wahrhaftig erzählt Anne Enright in ihrem berührenden Familienroman von vererbten Wunden und der tröstlichen Kraft der Poesie.
»Ein großartiger Roman.« Sally Rooney
Die junge Irin Nell verdient ihr Geld mit dem Schreiben von Reiseberichten über Orte, an denen sie nie war. Denn Nell hat Fantasie, und das Schreiben ist ihr Leben. Ihren Großvater, den berühmten Dichter Phil McDaragh, hat sie nie kennengelernt, aber seine Verse sprechen intensiv zu ihr. Auch Nells Mutter Carmel kennt diese Verse gut. Lange hat sie sich vergeblich bemüht, das Image des Dichters und seine Lyrik mit ihren Erinnerungen an den Vater zusammenzubringen. Nun ist es an Nell, um die Versöhnung zu kämpfen, die ihrer Mutter versagt blieb.
So zärtlich wie wahrhaftig erzählt Anne Enright in ihrem berührenden Familienroman von vererbten Wunden und der tröstlichen Kraft der Poesie.
»Ein großartiger Roman.« Sally Rooney
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Als ein eindrückliches Lektüreerlebnis beschreibt Rezensentin Sandra Kegel Anne Enrights neuen Roman. Drei Menschen aus drei Generationen lernen wir hier kennen, zum einen Carmel, eine Frau Mitte 50, von familiären Problemen gezeichnet, zum anderen ihre Tochter Nell, die versucht, sich von der Mutter zu lösen, aber ihrerseits an einen prügelnden Mann gerät, und schließlich Carmels Vater Phil. Letzterer ist ein bekannter Dichter, im Privatleben jedoch ein ziemlicher Tunichtgut, der seine Frau, Carmels Mutter, nach deren Erkrankung für eine Jüngere verlassen hatte. Die Erzählperspektive wechselt zwischen diesen drei Figuren von Kapitel zu Kapitel, auch Gedichte tauchen auf, doch so fragmentarisch die Form auch anmuten mag, die Autorin behält doch stets den Überblick, staunt die Kritikerin. Lustig und ironisch ist dieses Buch, auch wenn durchaus schwere Themen vorkommen, freut sich Kegel, etwa weil die ganze Zeit Menschen verlassen werden und eben damit klarkommen müssen. Ein tolles Buch ist das über Liebe, Familie und unterschiedliche Bezüge zur Wirklichkeit, so das Fazit.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Eine hinreißend komische und dabei bitterböse Analyse menschlicher Beziehungsgeflechte.« Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung