Nach den Kontroversen um den Roman 'Unterwerfung' und den persönlichen Anfeindungen gegen seinen Autor ist dieses Duell in Worten aktueller denn je. Bernard-Henri Lévy und Michel Houellebecq sind zwei der wichtigsten Intellektuellen des französischen Literaturbetriebs und erwiesenermaßen "Volksfeinde": Der umstrittene Philosoph trifft auf den meistgehassten französischen Schriftsteller der Gegenwart. Zwei bekennende Narzissten fragen sich, womit sie den Hass der Öffentlichkeit verdient haben, und sezieren das eigene Image mit kluger Koketterie: ein Schlagabtausch, der ins Private und Politische geht, poetologische Fragen ebenso behandelt wie philosophische und nebenbei glänzend unterhält.
"Ein Debattenbuch, das nicht politischer und nicht persönlicher sein könnte (...) Mit ihrem klugen und bisweilen traurigen Briefwechsel haben die beiden bewiesen, dass man in tabuloser Offenheit und gleichzeitig respektvoll miteinander umgehen kann." -- SPIEGEL
"Ein schöner Fall von Philotainment. Die französischen Stars Bernard-Henri Levy und Michel Houellbecq liefern sich ein unterhaltsames Brief-Match." -- DIE ZEIT
"Richtig lesenswert (...) Ein Streit, wie er aktueller nicht sein könnte." -- DIE WELT
"Aufregend und amüsant zugleich." -- RHEINLANDPFALZ
"Erstklassige philosophische Auseinandersetzung" -- NEUE PRESSE
"Ein schöner Fall von Philotainment. Die französischen Stars Bernard-Henri Levy und Michel Houellbecq liefern sich ein unterhaltsames Brief-Match." -- DIE ZEIT
"Richtig lesenswert (...) Ein Streit, wie er aktueller nicht sein könnte." -- DIE WELT
"Aufregend und amüsant zugleich." -- RHEINLANDPFALZ
"Erstklassige philosophische Auseinandersetzung" -- NEUE PRESSE
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Das sei "die Erfindung des Philotainments" schreibt Rezensentin Martina Meister über dieses Brief-Match zwischen den beiden französischen Starintellektuellen Bernard-Henri Levy und Michel Houellebecq - Meister zufolge eine Verbindung, die noch unverhoffter als die von Nicolas Sarzkozy und Carla Bruni und damit ein Mediencoup ist. Auch bescheinigt sie dem Buch mit 28 Briefen, in denen sie zwei "Überzeugungstäter" gegeneinander antreten sieht, einen hohen "intellektuellen Unterhaltungswert". Der Leser entdecke zwei "Hofnarren am Hofstaat namens Frankreich", die viel über sich selbst, ihre Diskurse und noch mehr über Frankreich sagen würden. Die Fronten verlaufen Meister zufolge zwischen Mut und Moral, Werten und Gefühlen, Engagement und Depressionismus, wobei es für sie höchst Lesegenuss steigernd ist, dass man sich geradezu gezwungen fühle, für einen der Kombattanten Partei zu ergreifen. Dennoch legt sie Wert auf die Feststellung, dass es sich bei dem Buch natürlich weder um einen "philosophischen Meilenstein" noch eine "literaturtheoretische Fundgrube" handelt.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH