Die Geschichte vom Bund zwischen Mensch und Dämon ist sehr alt. Sie hat Dichter und Schreiber vieler Jahrhunderte fasziniert und beschäftigt. Ursprünge finden sich bereits im alten Testament, sowie in heidnischen Sagen und Märchen in nahezu allen Kulturkreisen. Im abendländischen Kulturkreis gelangte das Thema zu allgemeiner Berühmtheit, nachdem das alte Volksbuch des Frankfurter Buchdruckers Spies eine ehemals mündlich überlieferte Sage über einen gewissen Doktor Johann Georg Faust für die lesende, vermögende Oberschicht als Medium verfügbar machte.Seitdem gilt der zweifelnde Doktor als Prototyp des Teufelsbündlers. Und das Thema wurde in mehrerern Kunstformen vielfach variiert. Wo aber lassen sich über die Jahrhunderte hinweg Gemeinsamkeiten finden, wo Unterschiede feststellen wenn Mensch und Teufel sich vertragen?Exemplarisch erläutert anhand von Faust-Literatur vom sechzehneten bis zum zwanzigsten Jahrhundert, gibt dieses Buch Antwort darauf.
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