Extremes Klima - extrem schön - extrem bedroht
Camille Seaman hat die pure, überwältigende Schönheit des kältesten Teils unserer Erde eingefangen. Majestätische Gletscher, die in allen Farben des Regenbogens glühen, unendliche Weiten in sämtlichen Blautönen des Farbspektrums - und doch kann man die Spuren der Zivilisation nicht übersehen: Kreuzfahrtschiffe, Überreste von Expeditionen, verschrottetes technisches Gerät. Dieses Paradies ist bedroht und das am allermeisten von dem, was man nicht sehen kann: dem Energiehunger der industrialisierten Welt. Die Fotografin bereist die Länder der Arktis und Antarktis seit mehr als zehn Jahren und nutzt ihre medialen Möglichkeiten, um mit ihren Bildern ebenso wie in Vorträgen nicht nur auf die Bedrohung der polaren Welt hinzuweisen, sondern vor allem auf ihre unbedingt erhaltenswerte Schönheit.
Camille Seaman hat die pure, überwältigende Schönheit des kältesten Teils unserer Erde eingefangen. Majestätische Gletscher, die in allen Farben des Regenbogens glühen, unendliche Weiten in sämtlichen Blautönen des Farbspektrums - und doch kann man die Spuren der Zivilisation nicht übersehen: Kreuzfahrtschiffe, Überreste von Expeditionen, verschrottetes technisches Gerät. Dieses Paradies ist bedroht und das am allermeisten von dem, was man nicht sehen kann: dem Energiehunger der industrialisierten Welt. Die Fotografin bereist die Länder der Arktis und Antarktis seit mehr als zehn Jahren und nutzt ihre medialen Möglichkeiten, um mit ihren Bildern ebenso wie in Vorträgen nicht nur auf die Bedrohung der polaren Welt hinzuweisen, sondern vor allem auf ihre unbedingt erhaltenswerte Schönheit.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Das ewige Eis ist nicht mehr ewig, so könnte man mit dem Vorwort der Biologin Elizabeth Sawin die Botschaft des Fotobands von Camille Seaman zusammenfassen, für den sie zehn Jahre lang Expeditionskreuzfahrten in die Arktis und die Antarktis begleitet hat, berichtet Birgit Lutz. Dass die Polkappen prekär geworden sind, mag einem bewusst sein, die bildliche Inszenierung des Dramas stimmt aber doch noch melancholisch, so die Rezensentin, die allerdings hofft, dass Bücher wie dieses ein breiteres Umdenken bewirken könnten.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Es sind Porträts von Eisbergen, meist mächtig, manchmal zierlich, Seaman hat sie wie Persönlichkeiten aufgenommen, Respekt spricht aus den Bildern. Frankfurter Allgemeine Zeitung










