Diese Studie beschäftigt sich mit der Demobilisierung der Soldaten am Ende des Ersten Weltkrieges, ihrer Reintegration in den zivilen Arbeitsalltag und der Probleme ihrer Heimkehr im weitesten Sinne. Hierfür wurde völlig neues Quellenmaterial der großen Firmen des Ruhrgebietes ausgewertet. Eine Analyse der administrativen Planungen und der firmenbezogenen Durchführung der Demobilisierung soll erklären, welche machtpolitischen Interessen, Egoismen und Verteilungskämpfe sich hinter dem Demobilmachungsprozeß verbargen. Insgesamt lassen sich Aussagen über die Rückverschiebung von über einer halben Million von der Demobilmachung betroffenen Arbeitskräfte machen.
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