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Die Kunsthistorikerin und Übersetzerin Monika Plessner (1913-2008) blickt in ihren 1988 verfassten Lebenserinnerungen auf ein wechselvolles Leben zurück. Die geborene Osnabrückerin wuchs in Duderstadt und Breslau auf, wo sie auch studierte und 1936 den Kunsthistoriker Hans Tintelnot (1909-1970) heiratete. 1936 und 1941 wurden ihre Töchter Katharina und Dorothea geboren. Von 1943 bis 1944 arbeitete sie in der der Denkmalpflege Niederschlesiens.Im Frühjahr 1945 flüchtete Monika Tintelnot von Breslau in die Heimatstadt ihres Mannes, Lemgo. Im Januar 1950 übernahm sie die hauptamtliche Leitung der…mehr

Produktbeschreibung
Die Kunsthistorikerin und Übersetzerin Monika Plessner (1913-2008) blickt in ihren 1988 verfassten Lebenserinnerungen auf ein wechselvolles Leben zurück. Die geborene Osnabrückerin wuchs in Duderstadt und Breslau auf, wo sie auch studierte und 1936 den Kunsthistoriker Hans Tintelnot (1909-1970) heiratete. 1936 und 1941 wurden ihre Töchter Katharina und Dorothea geboren. Von 1943 bis 1944 arbeitete sie in der der Denkmalpflege Niederschlesiens.Im Frühjahr 1945 flüchtete Monika Tintelnot von Breslau in die Heimatstadt ihres Mannes, Lemgo. Im Januar 1950 übernahm sie die hauptamtliche Leitung der neu gegründeten Volkshochschule Lemgo, deren Aufbau sie maßgeblich initiiert hatte. 1951 zog sie nach Göttingen und heiratete dort 1952 den Philosophen und Soziologen Helmuth Plessner (1892-1985).Dem 'Lippischen Zwischenspiel' der Jahre 1945 bis 1951 widmet Monika Plessner zwei Kapitel ihrer Lebenserinnerungen. Im Mittelpunkt stehen ihre private und berufliche Neuorientierung sowie das Leben ihrer Familie nach der NS-Herrschaft und dem Zweiten Weltkrieg. Aus der Position einer Außenseiterin erinnert sie aber auch an Menschen, denen sie begegnet war. Das 'lippische Zwischenspiel' ist damit ein eindrückliches Porträt der Lemgoer Stadtgesellschaft in der frühen Nachkriegszeit.https://www.regionalgeschichte.de/detailview?no=1546
Autorenporträt
18.5.1913 Geburt in Osnabrück / 1921 Umzug nach Duderstadt / 1925 Umzug nach Breslau / 1932 Abitur in Breslau / 1932-1935 Kunstgeschichte, Germanistik und Archäologie in Breslau, Paris, München und Leipzig / 1936 Heirat mit Hans Tintelnot / 1937 & 1941 Geburt der Töchter Katharina und Dorothea / Dissertation 'Der deutsche Stil der Landschaften Altdorfers, Dürers und Grünewald' in Breslau / 1943-1944 Assistentin des Konservators der Kunstdenkmäler Niederschlesiens / Januar 1945 Flucht von Breslau nach Lemgo / 1946 Promotion in Göttingen / 1948-1950 Kursleiterin an der Volkshochschule Lemgo / 1950-1951 Leiterin der VHS Lemgo / 1951 Konzept für das 'Lippische Volksbildungswerk' / 1951 Umzug nach Göttingen / 1952 Scheidung von Hans Tintelnot und Heirat mit Helmuth Plessner / 1952-1953 Mitarbeiterin im Institut für Sozialforschung, Frankfurt / mit Helmuth Plessner in Göttingen (1952-1962), New York (1962-1963), Zürich (1963-1973) und Göttingen (ab 197) / 1971 Vorlesungen an der University of California, Davis / 1975-1976 Vorlesungen an der Universität Zürich / 1985 Tod von Helmuth Plessner / 1988 Beginn der Niederschrift der Lebenserinnerungen / 19.7.2008 gestorben in Göttingen. https://de.wikipedia.org/wiki/Monika_Plessner