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Im Jahre 2005 wurde der 50. Todestag von Thomas Mann mit zahlreichen Veranstaltungen im In- und Ausland gewürdigt. Dabei stand die Rolle des Autors als eine der großen Figuren der Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts im Mittelpunkt. Daß Thomas Manns Werk, sein Leben und seine große Wirkung nur angemessen zu würdigen sind, wenn man den Ruhm und die große literarische Qualität in das richtige Verhältnis bringt und nicht gegeneinander ausspielt, diese Einsicht sollte jeder fundierten Beschäftigung mit Thomas Mann zugrunde liegen. Damit ist das zentrale Anliegen der Lübecker Festwoche vom 7. bis…mehr

Produktbeschreibung
Im Jahre 2005 wurde der 50. Todestag von Thomas Mann mit zahlreichen Veranstaltungen im In- und Ausland gewürdigt. Dabei stand die Rolle des Autors als eine der großen Figuren der Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts im Mittelpunkt. Daß Thomas Manns Werk, sein Leben und seine große Wirkung nur angemessen zu würdigen sind, wenn man den Ruhm und die große literarische Qualität in das richtige Verhältnis bringt und nicht gegeneinander ausspielt, diese Einsicht sollte jeder fundierten Beschäftigung mit Thomas Mann zugrunde liegen. Damit ist das zentrale Anliegen der Lübecker Festwoche vom 7. bis 13. August 2005 umrissen. Alle im Rahmen dieser Woche gehaltenen Reden und Vorträge sind in diesem Band wiedergegeben. Aus dem Inhalt: J. Drews: "Die Dämonen reizen - und sich dann blitzschnell umdrehen." - W. Kempowski: "Das größte Leseerlebnis für mich waren seine Tagebücher." - R. Gernhardt: Zu Thomas Mann zeichnen - V.A. Avetsjan: Thomas Mann in Rußland. Wege der Forschung - M. Dierks: Standbild und Spiegel - H. Kurzke: Thomas Mann verstehen - F. Marx: Thomas Mann und kein Ende - H.R. Vaget: Ein unwissender Magier? Noch einmal der politische Thomas Mann - H. Wißkirchen: Die Windsors der Deutschen. Bemerkungen zur Popularität der Familie Mann - K. Harpprecht: Vom Erdenwandel des Dichters - H. Maier: Das Gelächter des Herrn Kesselmeyer. Umwege zu Thomas Mann - F. Mann: Thomas Mann und die Frage der Religion - E. Heftrich: Ein halber Jahrhundert mit und für Thomas Mann - M. Reich-Ranicki: Festvortrag zum 50. Todestag Thomas Manns
Autorenporträt
Hans Wißkirchen, geboren 1955, Studium der Germanistik und Philosophie. Promotion über Thomas Manns Romane "Der Zauberberg" und "Doktor Faustus". Seit 1993 Leiter des Heinrich-und-Thomas-Mann-Zentrums im Buddenbrookhaus der Hansestadt Lübeck. Seit 2001 als Geschäftsführer der Kulturstiftung Hansestadt Lübeck verantwortlich für das Buddenbrookhaus und das Günter-Grass-Haus. Zahlreiche Publikationen zu Heinrich und Thomas Mann.